Schwimmbäder – Neubau und Wiedereröffnungen

1950 erfolgte die Freigabe des wiederhergerichteten Volksbades Limmer u. des Klubhauses des Wassersportvereins (»Waspo«) Hannover-Linden e. V.

Fössebad – kombiniertes Hallen- und Freibad (1955)

Im Jahre 1838 entstand ein durch die Landdrostei Hannover konzessioniertes Flussschwimmbad in der unbebauten Landschaft an der Fösse. Dieses privaat betriebene Bad, das 1876 ein zusätzliches Schwimmbecken erhalten hatt musste 1955 aufgrund zunehmender Verschmutzung dieses Nebenflusses der Leine geschlossenwerden.
 
1955 beschloss der Rat der Stadt, im Rahmen seines Flächennutzungsplanes für diesen Stadtteil eine großzügige Hallenfreibadanlage zu schaffen. Für insgesamt 5 Mio. DM wurde unter der Leitung von Heinz Goesmann von 1956 bis 1960 an gleicher Stelle das nun mit Trinkwasser gespeiste städtische Fössebad als erstes kombiniertes Hallen- und Freibad der Bundesrepublik Deutschland errichtet.

 

Lister Bad

Das Lister Bad wurde 1928/29 als damals eines der größten Freibäder Deutschlands erbaut und ersetzte mehrere wilde Badestellen am benachbarten Mittellandkanal. Das Vereinsgelände von WASPO 98 Hannover liegt seit 1948 am Lister Bad. Hier wurden 1948 das Klubhaus mit einer Liegewiese, Spielplatz und Umkleidemöglichkeiten errichtet.

Kleefelder Volksbad

1937   wurde die Badeanstalt „Volksbad Kleefeld“ eröffnet, dass im Volksmund bald „Annabad“ “genannt wurde. Nach dem Krieg war das Bad zunächst nur zur Nutzung durch die Engländer freigegeben. Die Kleefelder mussten über die Zäune klettern! Erst 1954 gab die Stadt  das Annabad für die Bevölkerung frei.

Misburger Schwimmbad “Weiße Erde”

Die Misburger Badebetrtieb begann mit der Inbetriebnahme des ersten Freibades an der „Weißen Erde“ im Jahre 1926. Generationen von Kindern und Jugendlichen aus Misburg, Anderten und Umgebung lernten in diesem Freibad das Schwimmen.

„Trotz der schweren Kriegsschäden konnte der Badebetrieb bereits 1946 wieder aufgenommen werden. Die Anlage wurde modernisiert, moderne Umkleideeinrichtungen errichtet. 1950 konnte das Angebot im Sportpark „Weiße Erde“ mit der Einweihung des Stadions abgerundet werden.“ (Siehe: NANAnet Misburg-Anderten)

Ausgangslage: Die zerstörte Stadt

Stadtplanung nach dem Zweiten Weltkrieg

Zukunftsorientiertes Verkehrskonzept

Neues Regierungsviertel

Umgang mit historischer Bausubstanz

Neugestaltung des City-Bereichs

Innerstädtischer Wohnungsbau

Wohnquartiere in den Stadtteilen

Krankenhäuser und Gebäude der Gesundheitsfürsorge

Schulen, Kultureinrichtungen und Sportanlagen

Denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude und Geschäftshäuser

Hannover Messe

Bundesgartenschau 1951

Visionen

Architekten des Wieder-/Neuaufbaus

Stimmen zur Stadtentwicklung

Der Neuaufbau im Spiegel zeitgenössischer Dokumentarfilme

Literatur


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