Kategorie: Hannover

Aegidientorplatz

Aegidientorplatz

Die erste schriftliche Nachricht vom Südtor der Altstadt Hannovers, dem Aegidientor, stammt aus dem Jahre 1300. Ursprünglich lag es wenig ostwärts der Aegidienkirche. Nach dem Dreißigjährigen Krieg baute man eine neue Stadtbefestigung, bei der...

Alu-Palast

Alu-Palast

Der Alu-Palast „Das internationale Revue-Varieté-Theater im ersten Leichtmetall-Großhaus der Welt“ wurde 1947 anlässlich der ersten Hannover Messe in Hannover am Aegi errichtet.

Schulen, Kultureinrichtungen und Sportanlagen

Schulen, Kultureinrichtungen und Sportanlagen

Die hannoversche Stadtentwicklung in den 50er und frühen 60er Jahren wird in der Rückschau vor allem mit Blick auf die Verkehrsplanung betrachtet, die als Ausbau einer autogerechten Stadt z.T. massiv kritisiert wird. Übersehen werden dabei u.a. die enormen Leistungen im Wiederaufbau bzw. Neubau von Schulen, Freitzeit- und Sportanlagen.

Die Anfänge des belehrenden Kinos in Hannover

1918 trat die Stadt Hannover dem Bilderbühnenbund bei und verpflichtete sich damit, eine Musterlichtbildbühne einzurichten. „Veredelte Darbietungen“ sollten einerseits den Geschmack der Kinder heben und sie widerstandsfähig machen gegen den „Schundfilm“, andererseits sollten die Vorzüge des Kinematographen bei der Darstellung von Natur, Technik, Industrie dem Unterricht und der Erziehung nutzbar gemacht werden.

Sportbegeisterung

Die sportliche Betätigung gewann zunehmend an Bedeutung für die Freizeitgestaltung der Menschen in der Stadt. Die Beweggründe unddie soziale Verortung waren dabei allerdings sehr unterschiedlich. Es gab den exklusiven Sport für Angehörige des Bürgertums, den organisierten Sport der Arbeiterbewegung, sportliche Betätigung aus Motiven, die Gesundheit zu fördern und nicht zuletzt den Wettkampfsport.

In die Sommerfrische

Regelmäßige Urlaubsreisen, manchmal auch ins Ausland, und die Benutzung von Hotels und Pensionen in deutschen See- und Kurorten blieben den wohlhabenden bürgerlichen Schichten vorbehalten. Gesellschaftsreisen erschlossen in den Zwanziger Jahren den Mittelschichten preisgünstigere Reisemöglichkeiten.

Neues Natur- und Körpergefühl

Die Lebensreformbewegung veränderte die Einstellung zu Körper und Natur. Mit der Tabuisierung der Sexualität und dem Diktat einer den Körper verhüllenden und vergewaltigenden Mode sollte Schluss gemacht werden. Frei sein von allen Zwilngen – dieser Wunsch schien die Natur am ehesten zu erfüllen.