Kategorie: Grundlagen

Der Film entsteht im Kopf des Zuschauers

Der Beitrag „Der Film entsteht im Kopf des Zuschauers“ von Karin Strobl-Zöchbauer betont, dass Filmwahrnehmung subjektiv ist. Selektion und Interpretation dienen als psychologische Entlastung, um die Reizüberflutung zu bewältigen und individuelle Bedeutungen zu schaffen.

Medien und Gesellschaft im Wandel

Der Beitrag bietet eine analytische Skizze der Wechselwirkungen zwischen Medienentwicklung, gesellschaftlichem Wandel und historisch-politischer Bildung. Sie betont die Bedeutung von Medienkompetenz, kritischer Technologiefolgenabschätzung und Filmbildung für ein reflektiertes Medialitätsbewusstsein. Film wird als kulturelles Leitmedium und Lerninstrument historischer Prozesse hervorgehoben.

Film als Seismograph und Medium kultureller Hegemonie

Der Beitrag analysiert Filme als Spiegel gesellschaftlicher Mentalitäten und als Instrument kultureller Hegemonie. Durch Kracauer und Gramsci wird gezeigt, wie Kino autoritäre Muster vorbereitet und Zustimmung zur Herrschaft durch kulturelle Praktiken erzeugt

Wie erinnert man sich heute, wie wollen wir uns erinnern?

Ausstellung, Lesung und Musik DoppelausstellungDie Novemberrevolution und ihre Gegner Eine Ausstellung zum Geschehen in der Novemberrevolution Ausstellungstafeln 01: Die Einflussnahme des Kremels!02:  Die gutmütige Revolution03: Aufstieg und Ende der Volksmarinedivision04: Der Spartakusaufstand?05: Fake News aus Berlin-Lichtenberg06: Der Beginn des Freistaates...

Frau und Fremd in den Medien

Die hier nach fast 30 Jahren wiedergegebenen Texte  sind auf Grundlage von Vorträgen, die am 6. März 1996 im Rahmen der Veranstaltung „Frau und Fremd in den Medien“ zum Internationalen Frauentag 1996 im Landesfunkhaus Niedersachsen des Norddeutschen Rundfunks gehalten wurden, entstanden.

Vom Finden und Erfinden

Zwei Typen von Fotografen sind zu unterscheiden, der Finder und der Erfinder. Der Finder arbeitet „im Gehen“ nach dem Vorbild des Jägers und Sammlers. Der Erfinder arbeitet hingegen „im Stehen“, nach dem Vorbild des seßhaften Produzenten.

Auch das filmische Abbilden ist schon Gestalten

Die Antithese von Abbilden und künstlerischem Gestalten ist nicht ganz zutreffend, da auch das filmische Abbilden schon ein Gestalten ist. Die Kamera besitzt aber eine außerordentlich weite Spanne der gestalterischen Möglichkeiten vom beinah nur passiven Ab-Photographieren bis zum dramatisierenden Neu-Gestalten eines Geschehens. (…)

Faszination Film

Die Faszination durch einen ganz anderen Film (…) beschreibt Lion Feuchtwanger in sei­nem Roman »Erfolg« (1930). Der Minister Klenk aus Bayern sieht bei einem Besuch in Berlin in einem überfüllten Kino Eisensteins »Panzerkreuzer Potemkin«, der allerdings im Roman anders heißt....