Verschlagwortet: Kriegsberichterstattung

Journalisten an der Front

In der Nachrichtensendung der ARD „Tagesthemen“ vom 11. Januar 1995 wird das Thema „Journalisten an der Front“ aufgegriffen. Anlass ist der Tod des Stern-Korrespondenten Jochen Piest, der am Vortag bei einem Überfall tschetschenischer Partisanen erschossen worden war. In Berichten, Interviews und Kommentaren werden unterschiedliche Aspekte dieses Themas angesprochen.

IM WESTEN NICHTS NEUES – „Der“ klassische Antikriegsfilm

IM WESTEN NICHTS NEUES – das klassische Antikriegsbuch und der gleichnamige klassische Antikriegsfilm erlebten kurz nacheinander einen furiosen Start, wie es nachher wohl kaum einem literarischen Werk und seiner Verfilmung beschieden war. Buch und Film riefen heftige Reaktionen in allen politischen und kulturellen Lagern hervor.Buch und Film riefen heftige Reaktionen in allen politischen und kulturellen Lagern hervor.

„Noch nie so grausame Bilder gesehen“

Christoph Maria Fröhder, drei Wochen lang ARD-Korrespondent in Bagdad und Ende letzter Woche nach Deutschland zurückgekehrt, war am 24. Februar 1991 Gast in der „Wechselrede“ in Hessen 3. Klaus-Rüdiger Metze, stellvertretender Chefredak­teur des HR-Fernsehens, sprach mit ihm.

Kriegsberichterstattung

Obwohl der Golfkrieg geographisch weit entfernt von Deutschland stattfand und deutsche Soldaten in Kampfhandlungen nicht verwickelt waren, hat dieser Krieg in der deutschen Öffentlichkeit große Betroffenheit ausgelöst. „Die Deutschen haben so getan, als ob der Krieg bei ihnen stattfinden würde“, sagte der ZDF-Journalist Christoph Bertram in einer Sondersendung. Seit 1945 war im Bewusstsein der Deutschen kein Krieg mehr so bedrohlich und so nah wie der Golfkrieg.

Krieg – Live im Wohnzimmer

„’Krieg und Medien’ – ein Thema, das gerade nach dem Ende des ‚Kalten Krieges’ auf erschreckende Weise an Aktualität gewonnen hat“ hieß es 1994 im Vorwort zur Broschüre. Das Erschrecken hat seitdem kein Ende genommen.

Medienpädagogische Überlegungen zur Kriegsberichterstattung in den Medien

Die Aussagen der Nachrichtenforschung zu Nachrichtenwerten und Nachrichtenfaktoren legen die Baugesetze frei, nach denen ein wesentlicher Teil der Medienrealität konstruiert wird. Die Aussagen über die allgemeine Berichterstattung sind mit entsprechenden Präzisierungen auch auf die Berichterstattung über Kriege und Konflikte übertragbar.

Eine Welt voller Kriege

Die Berichterstattung zu weltweiten Krisen und Konflikten und vor allem die Kriegsberichterstattung in den deutschen Leitmedien, nicht nur zum Ukraine-Krieg, wird z.T. massiv kritisiert. Mit diese aktuellen Auseinandersetzung um politische Deutungshoheit und kommunikatinskultur wollen wir uns hier nicht direkt auseinandersetzen. Indem wir uns mit Beispielen der Berichterstattung aus zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts befassen, nehmen wir aber natürlich auch stellung zur aktuellen Diskussion.