Verschlagwortet: Nachkriegsspielfilm
Ein starrsinniger Rechtsanwalt wettet mit seiner Braut, einer Schauspielerin, daß es mit der Ehe-Harmonie dreier Paare, die sich in einer Rundfunksendung über ihr Eheglück ausgelassen haben, in Wirklichkeit nichts auf sich hat. Verwechslungslustspiel auf ausgefahrenen Gleisen, das vorwiegend verstaubte Witze über Emanzipation bietet und alte Typen-Klischees gegenüberstellt.
Hallo Fräulein: Musikalische Komödie, in der sich Margot Hielscher im Nachkriegsdeutschland zwischen einem Deutschen und einem Amerikaner entscheiden muss.
Der Kampf der Berliner Polizei gegen die Hintermänner einer Schwarzmarkt-Schieberbande. Aktuelle Zeitprobleme und Gesellschaftskritik nach dem Zweiten Weltkrieg im ersten Kriminalfilm der DEFA. Nicht durchweg glaubhaft, aber spannend und historisch aufschlußreich. (filmdienst)
Der Film behandelt das Flüchtlingsschicksal in einem in der Mark Brandenburg gelegenen Dorf in der Westprignitz. Zu den Flüchtlingen gehört Frau Jeruscheit, deren Mann infolge des Krieges als vermisst gilt, die auf der Flucht eines ihrer Kinder verlor und am Wegesrand begraben musste. Die Flüchtlinge, die das Land der von dort geflohenen sogenannten Junker erhalten haben, entwickeln sich sukzessive zu einer solidarischen Dorfgemeinschaft.
Ein Kostüm- und Abenteuerfilm, der die Geschichte einer aristokratischen Familie erzählt, die gegen Ende des napoleonischen Zeitalters in zwei Goldraube verwickelt ist.
Ein Problemfilm um die Festigung dreier junger Männer, die durch den Krieg entwurzelt wurden und die nun eine Chance bekommen sich zu bewähren.
Ein zeitnaher dramatischer Film um zwei Söhne einer infolge des Krieges auseinandergerissenen Familie. Fragen der Lebensführung und Zukunftsperspektive stehen im Vordergrund.
Eine Verwechslungskomödie, in der drei Mitglieder einer Anwaltsfirma in
Scheidungssachen – Großvater, Vater und Sohn – in amouröse Abenteuer verwickelt werden.
Von 1948 bis 1975 hat die Filmaufbau GmbH insgesamt 27 Spielfilme, 6 TV-Filme und 21 Dokumentarfilme produziert oder war an deren Produktion beteiligt.
Professor Mauthner kehrt 1948 nach 15-jährigem Exil auf Einladung der Universität Göttingen in seine Heimat zurück. Deutschland aber bereitet dem Heimkehrenden große Enttäuschungen. Noch immer spürt Mauthner – selbst unter Berufskollegen – die alte Abneigung gegen seine jüdische Abstammung.