Kategorie: Film im Nachkriegsdeutschland
Film im Nachkriegsdeutschland 1945 bis 1950 Filmauswahl für die Lernwerkstatt Nachkriegsfilmproduktion und -rezeption Zeitgenössische Dokumente zum Nachkriegsfilmrazz Bedingungen der Filmproduktion in den Nachkriegsjahren Film im Faschismus – Film im Nachkriegsdeutschland: Brüche und Kontinuitäten Themenfelder...
Themenfelder und zentrale Motive im Nachkriegsfilm Zentrale Motive im Nachkriegsfilm Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Vergangenheit Der Krieg: Schicksal und menschliches Leid Der Holocaust im deutschen Nachkriegsspielfilm Politische Verfolgung und Widerstand Aus der Geschichte lernen...
Anfang der 50er Jahre: Die bedeutendste Atelieranlage in Nordwestdeutschland Anfang 1948 pachtet Rolf Meyer vom Wirt des „Schlangenbaums“ ein Grundstück, auf dem er zwei kleine Atelierhallen sowie mehrere Nebengebäude errichtet. 1950 wird das dritte,...
Friedrich Karl Wagner – Franz Weber – Grether Weiser – Bernhard Wicki
Der Krieg in Filmen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit Es gibt in den wenigen Nachkriegsfilmen, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen, keine Kampfszenen. Das wäre in den diesen Jahren auch schwer zu realisieren gewesen. ...
Zwei Filme aus dem Nachkriegsdeutschland, die direkte Parallelen in den Motiven aufweisen in denen bereits angelegt ist, was später in den jeweiligen Gesellschaften dominant wird.
Die von uns getroffene Filmauswahl nimmt diese filmgeschichtliche Diskussion auf und enthält dementsprechend auch Beispiele für die häufig genannten dominierenden Trends der Filmproduktion, z.B. Heimatfilm, Kriegsfilm oder Familienfilm. Grundsätzlich orientieren wir uns aber auch in diesem Bereich daran, welche Gesellschaftsbilder die Filme transportieren und wie sich kollektive Mentalitäten in ihnen ausdrücken.
Wenn die Auswertungsbedingungen für neue westdeutsche Spielfilme ab 1949/50 schwieriger wurden, so gilt dies in noch stärkerer Weise für die Defa-Austauschfilme, die die JFU bzw. die von ihr ermächtigten Verleihe in der britischen Zone und dem britischen Sektor von Berlin auswerten konnten.
Bis Ende 1949 hatten insgesamt 44 Spielfilme Premiere im Kino. Zu keiner Zeit war der Anteil der Filmproduktionen mit Gegenwartsbezug so groß, wie in den Jahren nach Kriegsende – auch in den Westzonen. Die...
Von ihrem Gründungsjahr 1946 bis zum Ende des Jahres 1949 sind insgesamt 33 Spielfilme der DEFA uraufgeführt worden. Von Anfang an war die Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit ein zentrales Thema der DEFA. Viele der bekanntesten Kinospielfilme gehören in diese „antifaschistische Traditionslinie“. Zugleich weisen einige Filme durch die Art und Weise, wie der Umgang mit den damals aktuellen Problemen dargestellt wird, auf eine Zukunft hin, die mit der Vergangenheit bricht und neue gesellschaftliche und politische Perspektiven verspricht.