Kategorie: Dokumentarfilm
Während des Kalten Krieges rekrutierte die CIA zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Das offiziell verschwundene Gold des „Dritten Reiches“ finanzierte einen Teil ihrer Arbeit. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert der Dokumentarfilmzum ersten Mal ein perfides, weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der Bundesrepublik reichte.
Operation Wunderland‘ enthüllt wie die USA sich nach dem Krieg Westdeutschland nach ihren Wünschen gestalteten. Die drei Folgen erzählen von den drei wesentlichen Etappen der Neuorientierung der Köpfe: von der Umerziehung zur Demokratie (Teil 1), von der Einübung in die Marktwirtschaft (Teil 2) und von der Einbindung in den Westen (Teil 3).
Die Deutschen diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs erlebten den Ost-West-Konflikt sowie den wirtschaftlichen Aufschwung und Fortschritt aus gegensätzlichen Perspektiven.
Die Filmedition aus dem Jahr 1996 umfasst insgesamt 50 Kurz-Dokumentationen. Zu jedem Jahr der Geschichte Niedersachsens von 1946 bis 1995 wird ein exemplariaches Thema ausgewählt.
Die Stadt Hannover in ihrer Entwicklung als Messe- und Industriestadt mit interessanter Architektur. Inka Eckermann interviewt Stadtplaner Rudolf Hillebrecht, Messedirektor Leopold Merkelbach und Pferdezüchter von Warburg.
Stadtplaner und Architekten sahen nach dem Krieg im zerstörten Norddeutschland eine gute Gelegenheit, ihre Utopie von der neuen Stadt zu verwirklichen. Licht und Luft sollte die Neubauviertel durchströmen. Doch die Utopie zeigte schnell ihre Schattenseiten. In den Neubauvierteln stellte sich selten eine gute Nachbarschaft ein. Die schöne neue Stadt von morgen wurde allzu oft zum Problemquartier der Gegenwart.
Die ARD-Dokumentation von Christine Rütten kann anhand aktueller Forschungsergebnisse belegen, wie stark sich der BRD-Geheimdienst der Nachkriegszeit auf Holocaust-Verbrecher stützte – bs in die 60er-Jahre hinein.
75 Jahre nach Kriegsende erinnert die Dokumentation mit privatem Filmmaterial und persönlichen Geschichten an die beeindruckende Wiederaufbauleistung im Deutschland der Nachkriegszeit.
Vertraute Bilder: Frauen räumen Schutt beiseite, bilden lange Ketten, um die Trümmerberge des Zweiten Weltkriegs wegzuräumen. Die Trümmerfrau als Heldin des Wiederaufbaus ist fester Bestandteil nahezu jeder historischen Darstellung der Jahre nach 1945. Die Dokumentation unternimmt eine kritische Würdigung dieser Gründungslegende. (ARD)
Die Fernsehdokumentation beinhaltet vier Interviews mit Berliner Trümmerfrauen und zeitgenössisches Bild- und Dokumentarfilmmaterial, das die Lebensbedingungen und die Aufbauarbeit in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1951 veranschaulicht.