Kategorie: Dokumentarfilm
Zweiteilige TV-Dokumentation zur Geschichte des deutschen Kaiserreichs, von der Proklamation 1871 bis zur Revolution 1918, anhand von zeitgenössischem Film- und Fotomaterial ironisch-kritisch kommentiert. (Fernsehtitel: „Schwarz-Weiß-Rot“)
Es ist bereits wieder 10 Jahre her, da war das Thema „Erster Weltkrieg“ medial in großem Umfang präsent und vier Jahre später erneut. Aber auch unabhängig von „Jubiläumsjahren“ wird der Krieg auch zukünftig immer wieder in den Medien aufgegriffen werden. Die Frage ist nicht, ob das Thema präsent ist, als vielmehr, wie es präsent ist.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden sechs Millionen Juden ermordet. Drei Millionen starben in den Vernichtungslagern, zwei Millionen Menschen wurden bei systematischen Massenerschießungen getötet. Ein Umstand, der heute kaum bekannt ist. Die Täter standen ihren Opfern von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie schossen auf Männer, Frauen, Kinder – Tag für Tag, gehorsam und beflissen, als sei es normale Arbeit.
In fünf Filmen werden die schmerzhaften Schäden der Kolonisierung der Herzen und Seelen Afrikas beleuchtet. Auf der Suche nach der Schuld der Großväter fanden wir die letzten noch lebenden Zeugen der Geschichte, die in diesen Filmen ihre erschütternden Schicksale in berührenden Geschichten erzählen.
Als die alliierten Truppen Hannover besetzten, waren große Teile des Stadtgebiets durch den Luftkrieg zerstört, besonders die Innenstadt, die Südstadt, die Nordstadt und großeTeile der List.
LEBENSADERN war ein BFS-Auftragsfilm, der den Wiederaufbau der Verkehrswege, Straßen, Schienen und Brücken in den ersten Nachkriegsjahren vornehmlich in der britischen Besatzungszone zeigte.
Auf einer Liste, die die britische Film Section im Jahre 1947 über deutsche Dokumentarfilm-Produzenten führte, findet sich die JFU an erster Stelle. Die Filmfirma produzierte insgesamt vier Filme dieser Art: für Großbritannien den KREIS-RESIDENT OFFICER (K.R.O.), den ersten in der britischen Zone in diesem Zusammenhang überhaupt produzierten Dokumentarfilm. Für den deutschen Markt realisierte die JFU die drei Kurzfilme DIE ZAUBERSCHERE, STADTMEIER UND LANDMEIER sowie SIE SIND NICHT GEMEINT.
Zwei Straßensozialarbeiter der Drogenberatungsstelle „Drobs“, in Hannover (Anna und Alfred) werden bei ihrer täglichen Arbeit begleitet. Der Dokumentarfilm zeigt Beratungsgespräche, das regelmäßige Aufsuchen der Drogenkonsumenten in Kneipen, Discotheken und an anderen Treffpunkten, die Zusammenarbeit mit Ärzten, Rechtsanwälten und Selbsthilfegruppen sowie die Teamarbeit in der Beratungsstelle.
Während des Kalten Krieges rekrutierte die CIA zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Das offiziell verschwundene Gold des „Dritten Reiches“ finanzierte einen Teil ihrer Arbeit. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert der Dokumentarfilmzum ersten Mal ein perfides, weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der Bundesrepublik reichte.
Operation Wunderland‘ enthüllt wie die USA sich nach dem Krieg Westdeutschland nach ihren Wünschen gestalteten. Die drei Folgen erzählen von den drei wesentlichen Etappen der Neuorientierung der Köpfe: von der Umerziehung zur Demokratie (Teil 1), von der Einübung in die Marktwirtschaft (Teil 2) und von der Einbindung in den Westen (Teil 3).