Kategorie: Erster Weltkrieg

Erinnerungen und Aufarbeitung in der Weimarer Republik

Erinnerungen und Aufarbeitung in der Weimarer Republik

Erinnerungskultur im „Zeitalter des bewegten Bildes“ – Umkämpfte Erinnerung Was bleibt nach dem Krieg? Die jeweils individuellen Erinnerungen und Erfahrungen und das kollektive Gedächtnis gefütterte von einer visuellen Erinnerungspolitik. Vor allem Fotobildbände waren nach...

Der Erste Weltkrieg im Dokumentar- und Spielfilm

Es ist bereits wieder 10 Jahre her, da war das Thema „Erster Weltkrieg“ medial in großem Umfang präsent und vier Jahre später erneut. Aber auch unabhängig von „Jubiläumsjahren“ wird der Krieg auch zukünftig immer wieder in den Medien aufgegriffen werden. Die Frage ist nicht, ob das Thema präsent ist, als vielmehr, wie es präsent ist.

Werbefilme für Kriegsanleihen

Aufgrund der enormen Bedeutung der Anleihen für die Finanzierung des Krieges wurden sie mit entsprechend großem Aufwand beworben. Werbeplakate waren in den Straßen der größeren Städte allgegenwärtig und auch der Film wurd in die Werbung einbezogen. Diese Werbung sollte insbesondere dazu beitragen, den moralische Druck bis zum Ende des Krieges hochzuhalten, das Zeichnen von Kriegsanleihen als Pflicht gegenüber dem Vaterland zu betrachten.

Nachdenken uber Krieg und Frieden

Keine Frage, Schülerinnen und Schüler werden ausgiebig mit der Wirklichkeit des Krieges konfrontiert. Einmal mit den, „aktuellen“ Kriegen, zum anderen im Geschichtsunterricht mit den vergangenen Kriegen. Sie ,,wissen“, dass Krieg an sich schlecht ist, dass er vermieden werden muss,.

Rückkehr der Erinnerungen – Umkämpfte Erinnung

Was bleibt nach dem Krieg? Die jeweils individuellen Erinnerungen und Erfahrungen und das kollektiven Gedächtnis gefütterte von einer visuellen Erinnerungspolitik. Vor allem Fotobildbände waren nach dem ersten Weltkrieg für die visuelle Erinnerungspolitik bedeutsam. Und natürlich der Film!

Der Kampf um den „Remarque-Film“ (UE Sek I/II)

Die Auseinandersetzung um den Film, die Zensurmaßnahmen und politischen Ausschreitungen verweisen dann auf das „gesellschaftliche Klima“ jener Jahre. Die Argumentationsmuster für und gegen den Film erlauben Einblicke in das Demokratieverständnis und die politischen Wertvorstellungen vor allem der Menschen, die in Militär und Zensurbehörden, aber auch in den Parteien maßgeblich gewesen sind.