Verschlagwortet: Kalter Krieg
Der Arzt von Stalingrad ist ein 1957 entstandener Spielfilm, eine Mischung aus Kriegsgefangenen- und Liebesdrama. Der Erlebnisbericht eines deutschen Arztes aus dem Kriegsgefangenenlager von Stalingrad. Die Selbstlosigkeit des Mediziners bewirkt Respekt und Achtung bei Freund und Feind.
1947 vollzog sich in Amerika endgültig die Wende zu einer neuen Deutschlandpolitik. Die bisherige Demontagepolitik, die im Zusammenhang mit der alliierten Zielsetzung nach einer grundlegenden Zerschlagung des Militarismus und damit auch der Vernichtung der...
Das Ende des Kalten Krieges, der nach 1945 die Zweiteilung der Welt verfestigte, wurde schon mehrfach beschworen: zunächst auf internationaler Ebene nach der Kuba- Krise von 1962, als die beiden Supermächte angesichts der möglichen...
Der zweite Teil der Thälmann-Biographie umfasst den Zeitraum von 1930 bis zur Ermordung Thälmanns 1944. Er zeigt den Kampf Thälmanns um die Einheitsfront der deutschen Arbeiter gegen die Nationalsozialisten, seine Verhaftung nach der Machtergreifung Hitlers und die elf Jahre Kerkerhaft, in denen er standhaft bleibt bis zum Tod.
Und eine Zensur fand doch statt. Jahrelang verweigerte der „Interministerieller Filmausschuss“ politisch unliebsamen Filmen aus dem Ostblock die Einfuhrgenehmigung.
Der Beitrag des westdeutschen Kriegsfilms der 50er Jahre zur Entstehung des Mythos von der „Sauberen Wehrmacht“
Aus dem Blickwinkel des Jahres 1985 gibt Joachim Paschens Film eine historische Darstellung zur Teilung Deutschlands und Europas bis hin zum Mauerbau im August 1961, wobei neben Originalfilmmaterial vor allem Kartenübersichten zum Einsatz kommen.
Die 1983 im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks hergestellte Dokumentation „Jene Tage im Juni“ schildert Vorgeschichte, Verlauf und Niederschlagung des Aufstandes vom 17. Juni 1953. Neben westlichen Beobachtern (z.B. Journalisten des RIAS) kommen Zeitzeugen ausführlich zu Wort, die an den Geschehnissen direkt beteiligt waren bzw. als Streikführer gewirkt haben. Der Film interpretiert die Ereignisse des 17. Juni 1953 als kollektive Auflehnung der Ostdeutschen gegen die SED-Diktatur.
Die Arbeiterrevolte vom 17. Juni 1953, in dem der Protest gegen die staatlich verordneten Erhöhungen der Arbeitsnormen kulminierte, und dessen Niederschlagung wurden filmisch bislang vor allem in dokumentarischer Form behandelt. Im Gegensatz zu den anderen Themenbereichen dieser Homepage sollen daher im Folgenden ausschließlich Dokumentarfilme vorgestellt werden.
In seinem Film „… und Freiheit vor allen Dingen!“ behandelt Jürgen Haese den 17. Juni unter Bezug auf den Tag der deutschen Einheit, der in der BRD zwischen 1956 und 1990 gesetzlicher Feiertag war und an die Niederschlagung des Aufstandes in der DDR erinnern sollte.