Kategorie: Filmgeschichte
Film im Nachkriegsdeutschland 1945 bis 1950 Filmauswahl für die Lernwerkstatt Nachkriegsfilmproduktion und -rezeption Zeitgenössische Dokumente zum Nachkriegsfilmrazz Bedingungen der Filmproduktion in den Nachkriegsjahren Film im Faschismus – Film im Nachkriegsdeutschland: Brüche und Kontinuitäten Themenfelder...
Themenfelder und zentrale Motive im Nachkriegsfilm Zentrale Motive im Nachkriegsfilm Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Vergangenheit Der Krieg: Schicksal und menschliches Leid Der Holocaust im deutschen Nachkriegsspielfilm Politische Verfolgung und Widerstand Aus der Geschichte lernen...
Die deutsche Filmindustrie entwickelt sich in den Weimarer Jahren zur zweitgrößten nach den USA. Die Entwertung der Mark führte zunächst dazu, dass deutsche Filme im Ausland konkurrenzlos günstig angeboten werden konnten, während ausländische Firmen weniger nach Deutschland exportierten. Dieser Prozess ging einher mit horizontalen und vertikalen Konzentrationsprozessen, vergleichbar mit denen im Presse- und Rundfunkbereich. Träger der Filmproduktion waren vor allem die bereits während des Krieges gegründete Universum-Film AG (Ufa) und die Deulig Film AG sowie die Anfang der 20er Jahre gegründeten Terra AG, Dekla-Bisoskop, National-Film AG und der Emelka-Konzern.
Die Weimarer Republik brachte vielfältige Filmgenres hervor: Expressionismus prägte frühe Werke wie Das Cabinet des Dr. Caligari, während Kammerspielfilme intime Dramen zeigten. Straßenfilme thematisierten soziale Realitäten, die Neue Sachlichkeit betonte nüchterne Darstellung. Gesellschaftskritische Filme reflektierten politische Spannungen
Das Dokudrama „Hungerwinter – Überleben nach dem Krieg“ (2009) zeigt die Not der Bevölkerung im extrem kalten Winter 1946/47. Sechs Zeitzeugen schildern Hunger, Kälte und Überlebenskampf in zerstörten Städten und Dörfern. Ein bewegender Film über menschliche Stärke und Solidarität.
Moeller, Rober G. (2005): Kämpfen für den Frieden: 08/15 und westdeutsche Erinnerungenan den Zweiten Weltkrieg. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift 64 (2005), Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam, S. 359-389 (pdf) Wolfgang Schmidt (2005): »Wehrzersetzung« oder »Förderung...
Kahn der fröhlichen Leute ist ein DEFA-Film aus dem Jahr 1950. Die Geschichte spielt auf einem Lastkahn, der die Elbe entlangfährt, und erzählt vom Leben und den Beziehungen der Menschen an Bord. Im Mittelpunkt steht die Gemeinschaft, die trotz kleinerer Konflikte und Herausforderungen zusammenhält.
Die Auswahl der Filme erfolgt nach den für die 50er jahre bedeutsamen Genres. Film in der BRD der 50er und frühen 60er Jahre Für die Lernwerkstatt ausgewählte Spielfilme Anmerkungen zur Filmauswahl Spielfilmproduktion niedersächsischer Produktionsfirmen...
Der amerikanische Filmkritiker und Filmtheoretiker Bill Nichols unterscheidet sechs Modi des Dokumentarfilms, die ebenso als Subgenres verstanden werden können: den poetischen, den erklärenden, den beobachtenden, den partizipativen, den reflexiven und den performativen Modus.
Die Filmwochenschauen entwickelten sich aus kurzen Filmen, die seit Ende des 19. Jahrhunderts aufgenommenen wurden. Dabei wurden mehrere Filme mit unterschiedlichen Themen, wie Städtebilder, Katastrophen, Tiergeschichten, Modenschau und Sport, zusammengeklebt und als so genannte ‚Aktualitätenschau‘ angeboten.