Schlagwörter: Filmtheorie
Film, das ist die Wahrheit – 24 x in der Sekunde
Wir stellen hier Zitate von verschiedenen Autorinnen und Autoren aus der Geschichte der Filmtheorie zur Diskussion vor.
Theoretische Ansätze und Methoden der Filmanalyse
a) geisteswissenschaftlich-hermeneutische, dramenanalytische, rhetorische Ansätze
b) semiotische Ansätze (Zeichentheorie)
c) sozialwissenschaftlich quantitative Verfahren
Beschreibung von Inhalt und Form
Die klassische Inhaltsangabe gibt das zum Verständnis wesentliche Geschehen an, meist in chronologischer Folge. Sie umfasst bei Spielfilmen in der Regel Ort und Zeit des Geschehens, den handlungsstiftenden Konflikt und weiteren Verlauf mitsamt einer knappen Charakterisierung der Hauptpersonen. Im dokumentarischen Bereich steht das Thema mit den wichtigsten Einzelaspekten im Vordergrund. Die Kurzform der Inhaltsangabe wird „abstract“ genannt.
Filmographische Angaben
Film ist ein technisches Medium und an seiner Herstellung sind in der Regel viele Menschen beteiligt. Daraus resultiert, dass die formalen Angaben, die einen Film einerseits definieren, andererseits als Nachweis z.B. der Mitarbeit gelten, sehr umfangreich sein können.
Anklagen gegen den Krieg
Das Etikett Antikriegsfilm erhalten gemeinhin Filme, von denen man annimmt, dass sie den Krieg nicht verherrlichen, sondern anklagen und so zur weiteren Verhinderung von Kriegen beitragen.
Das Medium „Historischer Spielfilm“
Obwohl historische Spielfilme eher unterhalten als informieren, vermitteln diese Filme dem Zuschauer oft eine trügerische Nähe zum Geschehen und den Eindruck, als Augenzeuge selbst dabei zu sein, was in Teilen die Beliebtheit dieses Mediums erklärt.
Zum Wert und Unwert des Historienfilms
Man kann davon ausgehen, dass in unserer Mediengesellschaft Vorstellungen über die entferntere Vergangenheit durch filmische Medien geprägt sind, vielleicht sogar hauptsächlich. Und zwar vor allem durch die unterhaltende Rezeption inszenierter Vergangenheit in sog. historischen Filmen.
Objektivität in Dokumentarfilmen
Bei der Beschäftigung mit Dokumentarfilmen ist es unausweichlich, sich mit dem „Mythos von der Authentizität dokumentarischen Materials, der ungebrochenen Verlängerung der uns umgebenden Wirklichkeit ins filmische Medium“ (Bueb) und dem Problemkreis von Subjektivität und Objektivität zu beschäftigen.
Dokumentarfilm als historische Quelle
Bei der Auseinandersetzung mit der Thematik „Dokumentarfilm als historische Quelle“ stößt man schnell auf eine ganze Reihe von Teilaspekten und Fragestellungen, die zum Teil recht grundlegender Art sind. Das geht schon los mit der Frage, welcher Film eigentlich ein Dokumentarfilm ist. Von Interesse ist natürlich, wie die Hersteller solcher Filme mit historischen Filmquellen umgehen. Zentral ist die Frage, welche Potentiale dokumentarische Filme für historische Erkenntnisse haben können, aber auch welche besonderen Probleme sich stellen.