Autor: GFS-Admin_2021

4. Niedersächsische Medientage 2001 in Nienburg/W.

Die Medientage 2001 in Nienburg/W. stellten Gender Mainstreaming, Medienkompetenz und regionale Lernkultur ins Zentrum. Sie diskutierten Gleichstellung als Querschnittsaufgabe, Medienkompetenz als Voraussetzung gesellschaftlicher Teilhabe und die Bedeutung regionaler Bildungsnetzwerke für Zukunftschancen.

Frauen in den TV-Krimis der 90er Jahre – Bella Block und andere

Der Beitrag analysiert die Darstellung von Frauen in TV-Krimis der 1990er-Jahre und zeigt, wie weibliche Ermittlerinnen zwischen Emanzipation und Klischees inszeniert wurden. Er lädt zur kritischen Reflexion über Geschlechterrollen, Medienbilder und gesellschaftliche Machtverhältnisse ein.

Der Filmplakatmaler Helmut Krebs aus Hannover

Der Hannoveraner Helmut Krebs (Jahrgang 1919) hat das inzwischen ausgestorbene Handwerk des Plakatmalens bei der Firma Dörries und Bornemann erlernt, die seinerzeit hier das Monopol innehatte. Im Mai 1933 hatte er zunächst bei den Döring-Werken, Hannover-Hainholz. Als Lehrling angefangen und wurde dort auf verschiedenen Gebieten der Kinematographie, speziell als Trickfilmzeichner und Titeldrucker ausgebildet. Als der Betrieb jedoch im Mai 1934 nach Berlin übersiedelt, entschloss sich Helmut Krebs dennoch, dem Film treu zu bleiben.

Alexandra Schatz Filmproduktion

Alexandra Schatz ist seit 1986 als Regisseurin und Produzentin tätig, spezialisiert auf künstlerische Animationsfilme für Kinder. Ihre vielfach ausgezeichneten Werke, u. a. für „Luzie taucht unter“, entstehen oft in Handarbeit und spiegeln ihre kreative Handschrift wider.

„Oscar“-Gewinner aus Hildesheim

Die Website porträtiert die Zwillingsbrüder Christoph und Wolfgang Lauenstein aus Hildesheim, die mit ihrem Kurzfilm Balance (1990) einen Oscar gewannen. Sie zeigt ihren Werdegang vom Kellerstudio bis zur internationalen Anerkennung und beleuchtet die Entstehung ihres preisgekrönten Animationsfilms.

anigraf – Filmproduktion Gockell & Winter GbR

Die Website dokumentiert die Arbeit des Animationsfilmstudios von Gerd Gockell und Kirsten Winter. Seit 1990 entstanden dort künstlerische Trickfilme, Festivaltrailer und Printmedien – geprägt von experimentellen Techniken und individueller Handschrift.

Der Film entsteht im Kopf des Zuschauers

Der Beitrag „Der Film entsteht im Kopf des Zuschauers“ von Karin Strobl-Zöchbauer betont, dass Filmwahrnehmung subjektiv ist. Selektion und Interpretation dienen als psychologische Entlastung, um die Reizüberflutung zu bewältigen und individuelle Bedeutungen zu schaffen.

Professor Mamlock (1961)

Professor Mamlock (1961) ist ein DEFA-Film von Konrad Wolf, basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Wolf. Er erzählt die Geschichte eines jüdischen Chirurgen, der an die Stabilität der Weimarer Republik glaubt, aber nach Hitlers Machtübernahme seine Arbeit verliert. Sein Schicksal zeigt die Gefahren politischer Passivität.

Filme über die EXPO 2000 in Hannover

Im Februar 2025 hat das Filminstitut Hannover an der Fakultät III 25 Jahre nach der Expo 2000 den Filmbestand über die Weltausstellung in Hannover übernommen.

Das Archiv umfasst etwa 100 Regalmeter Betacam SP und Digital und wurde vom Exposeeum Hannover übernommen. Wir dokumentieren in der nächsten Zeit ausgewählte Filmdokumente aus dem Archiv