Autor: GFS-Admin_2021

Politisch-ökonomische Rahmenbedingungen

Industrialisierung, Agrarstruktur und globale Verflechtung Die wilhelminische Gesellschaft am Vorabend des Ersten Weltkriegs war ökonomisch von tiefgreifenden Wandlungsprozessen geprägt. In wenigen Jahrzehnten entwickelte sich das Deutsche Kaiserreich von einem Agrarstaat zu einer der führenden Industriemächte der Welt. Dieser Modernisierungsschub blieb...

Widersprüche und Dynamik der Klassenverhältnisse

Der Beitrag beleuchtet die widersprüchliche Klassenstruktur im Deutschen Kaiserreich: Industrialisierung traf auf feudale Machtverhältnisse, Bourgeoisie und Proletariat standen sich antagonistisch gegenüber. Politische Reformen blieben oberflächlich – soziale Spannungen führten zur revolutionären Krise

Geständnis unter vier Augen (1954)

Der Kriminalfilm „Geständnis unter vier Augen“ (BRD 1954) in der Regie von Werner Klinger erzählt von Schuld, Liebe und moralischer Entscheidung im Nachkriegsdeutschland. Eine Journalistin entdeckt die dunkle Vergangenheit ihres Geliebten. Stilistisch zurückhaltend, thematisiert der Film Verdrängung und persönliche Verantwortung.

Der Anfang: Antifaschistischer Konsens 1945

Der Anfang: Antifaschistischer Konsens 1945

Ein kurzer Moment der Einigkeit: Nie wieder Faschismus Der Begriff „antifaschistischer Konsens 1945“ beschreibt die politische und gesellschaftliche Ausgangslage in Deutschland unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er steht für die breite Ablehnung des Nationalsozialismus und die Hoffnung auf...

Medien und Gesellschaft im Wandel

Der Beitrag bietet eine analytische Skizze der Wechselwirkungen zwischen Medienentwicklung, gesellschaftlichem Wandel und historisch-politischer Bildung. Sie betont die Bedeutung von Medienkompetenz, kritischer Technologiefolgenabschätzung und Filmbildung für ein reflektiertes Medialitätsbewusstsein. Film wird als kulturelles Leitmedium und Lerninstrument historischer Prozesse hervorgehoben.

Klassengesellschaft im Übergang

Die Seite beschreibt die Klassengesellschaft des Deutschen Kaiserreichs. Sie zeigt, wie Industrialisierung, feudale Strukturen und Klassenkonflikte das politische und ökonomische Gefüge prägten – und letztlich zum Ersten Weltkrieg und zur revolutionären Krise von 1918/19 führten

Film als Seismograph und Medium kultureller Hegemonie

Der Beitrag analysiert Filme als Spiegel gesellschaftlicher Mentalitäten und als Instrument kultureller Hegemonie. Durch Kracauer und Gramsci wird gezeigt, wie Kino autoritäre Muster vorbereitet und Zustimmung zur Herrschaft durch kulturelle Praktiken erzeugt

Kulturelle Hegemonie im Kaiserreich

Der Beitrag bedasst sich mit der kulturellen Hegemonie im Deutschen Kaiserreich. Er zeigt, wie Monarchie, Militär, Kirche und Bildungssystem ideologische Zustimmung organisierten, um soziale Widersprüche zu überdecken – bis zum Zerfall im Ersten Weltkrieg.

Der Nazi-Clan – Hitlers Hofstaat

Die Website analysiert die ZDFinfo-Doku „Der Nazi-Clan – Hitlers Hofstaat“ und zeigt, wie Personalisierung, Skandalisierung und Emotionalisierung zur Dramaturgie beitragen. Kritisch wird hinterfragt, ob solche Formate zur Mythenbildung führen und historisches Verständnis verzerren

Medienkompetenz

Die Seite beleuchtet Medienkompetenz im Rahmen gesellschaftlicher Bildung. Sie betont die kritische Analyse medialer Inhalte, die Reflexion ihrer Wirkungen und die Förderung von Medialitätsbewusstsein. Historisches Denken und ethische Urteilsfähigkeit stehen im Zentrum.