Kategorie: Medienbildung

Aktive Medien(Video)arbeit

Die Landesmedienstelle entwickelte in den 1980er Jahren ein umfassendes Angebot an Kursen zur aktiven Videoarbeit, dass die jeweiligen technischen Neuerungen aufgriff und an die sich verändernden schulischen Anforderungen angepasst wurde. Anfang der 1990 Jahre gab es schließlich ein ständiges Angebot von 11 Video-Kursen bzw. Workshops.

Aktive Medienarbeit

Aktive Medienarbeit hat in der Schule eine Tradition, die im Rahmen der Schulfotografie und Schülerfilmarbeit bis in die 20er Jahre zurückreicht. Hier gibt es Traditionslinien, die z.B. auf Kunsterzieherbewegung mit ihrer Entdeckung des „Schöpferischen“ im Kinde und der Betonung der Eigentätigkeit verweisen. Andere Traditionslinien führen zur Arbeitsschulbewegung und zur Projektmethode. Was ist Medienanalyse durch aktive Medienarbeit anderes als „Learning by doing“.

Materialsammlung zum Projekt „Offener Kanal und Schule“

9 Hefte plus Videocassette. Hrsg. von OKT Wolfsburg/Braunschweig, Niedersächsische Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk (NLM), Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (NLI), Medienwerkstatt Linden. Redaktionelle Bearbeitung: Detlef Endeward, Andreas Schnackenberg, Bernd Wolter, Hildesheim 1999

Massenmedien und Risikogesellschaft

Der Anteil der auch für den einzelnen wichtigen Entwicklungen und Ereignisse, die sich außerhalb des unmittelbaren Wahrnehmungs- und Erfahrungshorizontes abspielen, wird immer größer, und damit wird zwangsläufig der Anteil medial vermittelter Informationen an unserem „Weltwissen“ immer bedeutender.

Programm der Medientage 1995

Mit einer Vorführung der Laterna Magica unter dem Titel „Zwischen Wunder und Wissenschaft“ beginnt die Veranstaltung am Sonntagnachmittag. Dieser Streifzug durch die Projektionskunst versetzt uns in die „neue Medienwelt“ des vergangenen Jahrhunderts, in eine Zeit, in der man mit verschiedenen Techniken experimentierte, um die wachsende Neugier auf „bewegte Bilder“ zu befriedigen.

Niedersächsische Medientage 1993 bis 2001

Vom medienpädagogischen Kongress zum Festival der Sinne Zur Geschichte der Niedersächsischen Medientage Detlef Endeward (2024) Die Niedersächsischen Medientage können als Vorläufer der Regionalen Schulmedientage (seit 2008) und der Tage der Medienkompetenz (seit 2009) gelten....

1. Niedersächsische Tage der Medienpädagogik 1993 in Leer

Die erste neu konzipierte Nachfolgeveranstaltung der Jahrestagungen der niedersächsischen Bildstellenleiter fand vom 25. bis 27. Juni 2993 in Leer statt und wurde vom damaligen niedersächsischen Kultusminister Rolf Wernstedt eröffent. Die Tagung  unter der Thematik „Medien: Warner oder Angstmacher?“ setzte sich mit Fragen zur Wirklichkeitsvermittlung durch Medien – damals vor allem durch die politische Berichterstattung im Fernsehen -, deren Wirkungen auf Zuschauer und auswirkungen auf die Gesellschaft auseinander.

Alles Medien – oder was?

Die folgenden Thesen sind ein Plädoyer für eine integrative Medienpädagogik. Die Forderung nach einer integrativen Medienpädagogik ergibt sich aus der inhaltlichen und pädagogischen Notwendigkeit, die bisher getrennt voneinander entwickelten Ansätze zur Medienerziehung, zur Leseförderung sowie zur informations- und kommunikationstechnologischen Bildung zusammenzuführen.