Schlagwörter: NS-Kontinuität
Vergleich der Filme Wir Wunderkinder (1958) und Rosen für den Staatsanwalt (1959) als kritische Auseinandersetzung mit Kontinuitäten von NS-Zeit zur BRD. Analyse von Erzählformen, Figuren und Produktionskontext, die das Fortwirken nicht aufgearbeiteter Strukturen sichtbar machen
„Hitlers Eliten nach 1945“ ist eine 6-teilige Dokumentationsreihe über ehemalige Nationalsozialisten, welche auch nach dem Krieg noch bzw. wieder in führenden Positionen vertreten waren.
Es geht um Juristen, Ärzte, Journalisten, Offiziere und Unternehmer
Das personelle Erbe der Nazis – im Westen Unter Berufung auf die Untersuchung zum Bundesnachrichtendienst 1), die Gerhard Sälter für die historische Kommission erstellt hat, formuliert Isabel Fannrich-Lautenschläger in einem Beitrag im Deutschlandfunk für...
Die ARD-Dokumentation von Christine Rütten kann anhand aktueller Forschungsergebnisse belegen, wie stark sich der BRD-Geheimdienst der Nachkriegszeit auf Holocaust-Verbrecher stützte – bs in die 60er-Jahre hinein.
Ein westdeutscher Männerchor gerät in ein jugoslawisches Frauendorf – Überlebende eines NS-Massakers konfrontieren die Besucher. Staudte inszeniert ein moralisches Experiment über Schuld, Verdrängung und Gruppendruck – ohne Gewaltschau, mit nachhaltiger Wucht.
Als die Deutschen am 15. März 1939 die Tschoslowakei besetzen, ändert sich für die Mieter des Hauses Karpfengasse 115 im Judenviertel von Prag das Leben. Der Film greift die Schicksale der Bewohner vor und nach dem Einmarsch auf und folgt jüdischen Familien wie tschechischen Widerstandskämpfern auf ihren Schicksalwegen. Das friedliche Chaos der elf Mietparteien wird durch die Gewalt- und Terrorherrschaft zerstört.