Kategorie: Niedersächsische Filmgeschichte
Die Website porträtiert die Zwillingsbrüder Christoph und Wolfgang Lauenstein aus Hildesheim, die mit ihrem Kurzfilm Balance (1990) einen Oscar gewannen. Sie zeigt ihren Werdegang vom Kellerstudio bis zur internationalen Anerkennung und beleuchtet die Entstehung ihres preisgekrönten Animationsfilms.
Die Website dokumentiert die Arbeit des Animationsfilmstudios von Gerd Gockell und Kirsten Winter. Seit 1990 entstanden dort künstlerische Trickfilme, Festivaltrailer und Printmedien – geprägt von experimentellen Techniken und individueller Handschrift.
Hinter Gittern Nicht nur die Städte und Landschaften Niedersachsens, auch seine Gefängnisse dienen zuweilen als Filmkulisse. Der Emdener Wolfgang Petersen dreht 1977 in der Justizvollzugsanstalt Vechta DIE KONSEQUENZ, eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern. Der inhaftierte Schauspieler Martin Kunrath (Jürgen Prochnow)...
DIE SCHULD DES DR. HOMMA (1951, Arbeitstitel: Schuld ohne Sühne) wird im Filmatelier Göttingen gedreht; die Außenaufnahmen entstehen in Hannover. Am 25. Juni steht auf dem Drehplan „eine boulevardartige Straße“ sowie „einen Blumenstand, Hannover-Stadt“. Laut Tagesbericht der Produktionsfirma müssen die...
Als Location begehrt ist Celle in erster Linie wegen seiner Reitgestüte. Im Celler Landgestüt entstehen unter der Regie von Gerhard Lamprecht beide Teile der Clemens-Laar-Verfilmung MEINES VATERS PFERDE (1953/54). Weitere Drehorte sind Bremen, Verden/Aller, Stade, Hamburg, Schneverdingen und Irland.Erzählt wird...
Der FILM OHNE TITEL (1947) ist Rudolf Jugerts Regiedebüt. Zusammen mit Helmut Käutner und Ellen Fechner schreibt er auch das Drehbuch. In „Der Neue Film“ vom 7.9.1947 erinnert er sich an das Unternehmen: „Es fängt nämlich damit an, dass drei...
Der Flussverlauf der Weser bietet ideale Schauplätze für Filmaufnahmen.In dem Stummfilm AN DER WESER (Hier hab ich so manches liebe mal…) aus den Jahren 1926/27 (Buch und Regie: Siegfried Philippi) verbringt ein junges Paar seine schönsten Stunden an der Weser. Es...
Cuxhaven und die Elbmündung sind beliebte Filmmotive. In dem Science-Fiction F.P.1 ANTWORTET NICHT über eine damals utopische Ozeanplattform grüßt Hans Albers hier als Flieger Elissen die Sonne. Weitere Schauplätze des von Karl Hartl 1932 für die UFA inszenierten Films sind...
Der Erfolg von GRÜN IST DIE HEIDE löst in den fünfziger Jahren einen bisher ungekannten Heimatfilm-Boom aus: „Es wurden Heidefilme gedreht, dass die Heide wackelte. Und nicht nur das! War die Jahreszeit zu weit fortgeschritten, sprühte man das Heidekraut rasch mit grüner Farbe an, bevor die Kamera surrte.“ (Manfred Barthel)
Mit den 6oer Jahren kommt auch der deutsche Krimi nach Bendestorf. Den Anfang macht die Edgar-Wallace-Adaption DIE BANDE DES SCHRECKENS. Fast so erfolgreich ist die deutsche Jerry-Cotton-Serie. Seinen „Fall Nr. 2“ MORDNACHT IN MAHATTAN löst der beste Mann vom FBI in Bendestorf.
Die Studios verfügen über ein Kopierwerk, ein Synchronisations- und Trickfilmstudio und sogar über ein eigenes Gästehaus.
Einer der beliebtesten Komiker der fünfziger Jahre ist Heinz Erhardt. Von 1956 bis 1960 dreht er insgesamt acht Filme im Göttinger Atelier. Trotz der fast 100 Filme, die in den Göttinger Ateliers entstanden sind, wird noch heute mit der einstigen Filmstadt Göttingen zuallererst der Name Heinz Erhardt assoziiert.