Heinz Erhardt – Das Gesicht der Filmstadt Göttingen
Einer der beliebtesten Komiker der fünfziger Jahre ist Heinz Erhardt. Von 1956 bis 1960 dreht er insgesamt acht Filme im Göttinger Atelier, davon sieben für die Deutsche Filmhansa. Seine ersten Gastspiele gibt er 1956 mit DIE GESTOHLENE HOSE (Regie: Geza von Cziffra) und in II-A IN BERLIN (Regie: Hans Albin). Bereits im nächsten Jahr kehrt Erhardt als Marmeladenfabrikant Theodor Hagemann in DER MÜDE THEODOR (Regie: Geza von Cziffra) und als WITWER MIT FÜNF TÖCHTERN (Regie: Erich Engels) nach Göttingen zurück. Ebenfalls unter der Regie von Engels spielt Erhardt 1958 den Papa Schiller in VATER; MUTTER UND NEUN KINDER. Es folgen 1959 NATÜRLICH DIE AUTOFAHRER (Regie: Erich Engels) und DRILLINGE AN BORD (Regie: Hans Müller). Ein Jahr später verabschiedet sich Heinz Erhardt aus Göttingen als DER LETZTE FUSSGÄNGER (Regie: William Thiele)
Trotz der fast 100 Filme, die in den Göttinger Ateliers entstanden sind, wird noch heute mit der einstigen Filmstadt Göttingen zuallererst der Name Heinz Erhardt assoziiert.