Verschlagwortet: Wiederaufbau
Operation Wunderland‘ enthüllt wie die USA sich nach dem Krieg Westdeutschland nach ihren Wünschen gestalteten. Die drei Folgen erzählen von den drei wesentlichen Etappen der Neuorientierung der Köpfe: von der Umerziehung zur Demokratie (Teil 1), von der Einübung in die Marktwirtschaft (Teil 2) und von der Einbindung in den Westen (Teil 3).
1950 wurde wieder an die Tradition des Motorradrennens in der Eilenriede angeknüpft. Die Rennen fanden dan jährlich bis 1955 statt.
1954 beschloss die Stadt Hannover den Bau einer neuen Markthalle. Nach nur 227 Arbeitstagen öffnete die „Neue Halle“ am 14. Dezember 1955 ihre Tore.
1947 wurde zur ersten Hannover-Messe ein mit großen Lettern als „Kröpcke“ bezeichnetes Zelt mit Bier- und Kaffeewirtschaft aufgestellt. Zur zweiten Messe im Herbst 1948 wurde ein neuer Pavillon aus Leichtmetall und Glas eröffnet.
In einem nicht vorhersehbaren Tempo entwickelte sich die Messe vor den Toren Hannovers in den 50er Jahren zu einer weltmesse.
Der Neuaufbau Hannovers spiegelte sich in den 50er Jahren mehr und mehr in den zahlreichen Geschäftsneubauten, die das Gesicht der City prägten.
Im Jahre 1939 standen für die den Schulunterricht in Hannover 87 Schulgebäude zur Verfügung. Hiervon wurden während des Krieges 39 Gebäude zerstört. 44 Gebäude waren zum großen Teil mehr oder weniger stark beschädigt. Nur...
Was der Krieg verschonte, opferten die Nachkriegsplaner allzu oft der Vision von einer „neuen Stadt“, behaupteten die Autoren im Film VON BAUSÜNDEN UND BÜRGERPROTESTEN, in dem u.a. Hannover als Beispiel für dieses städtebauliche Handeln vorgestellt wird. Was ist der „Tabula-rasa-Mentalität“ zum Opfer gefallen, was nicht schon vorher im Krieg zerstört wurde?
Die Wohnhäuser Auslöser für das Bauvorhaben war der ECA-Wohnungsbauwettbewerb 1951, bei dem es galt, Wohnungen zu planen und zu bauen, in „denen ein menschenwürdiges, glückliches und gesundes Leben zu finanziell tragbaren Bedingungen möglich ist....
Zwei Wohngruppen mit unterschiedlicher Dichte wurden geplant und in den Jahren von 1958 bis 1961 nach Plänen der Architekten Friedrich Lindau, Siegfried Erlhoff, Rolf Wékel, Walter Hämer, Linda Bluta-Mehmel und anderen realisiert. Mehr als 50 Grundstücke wurden bebaut.