J – Ausgewählte Filmschaffende für die Zeit von 1945 bis zu den frühen 60er Jahren
Karl John – Curd Jürgens – Harald Juhnke
Lernwerkstatt Film und Geschichte
Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Film
Alltagskultur / Filme 40er Jahre / Filmgeschichte / Filmschaffende / Nachkriegsjahre
von GFS-Admin_2021 · Published November 21, 2023 · Last modified November 29, 2023
Karl John – Curd Jürgens – Harald Juhnke
Alltagskultur / Dokumentarfilm / Filme 40er Jahre / Filme 50er Jahre / Junge Film-Union / Kurzfilm / Niedersächsische Filmgeschichte
von GFS-Admin_2021 · Published Oktober 22, 2023 · Last modified November 22, 2023
Auf einer Liste, die die britische Film Section im Jahre 1947 über deutsche Dokumentarfilm-Produzenten führte, findet sich die JFU an erster Stelle. Die Filmfirma produzierte insgesamt vier Filme dieser Art: für Großbritannien den KREIS-RESIDENT...
Alltagskultur / Filmgeschichte / Hannover / Kaiserreich
von GFS-Admin_2021 · Published Oktober 5, 2023 · Last modified November 13, 2023
Um 1906/07 änderte sich die Kinolandschaft in allen größeren deutschen Städten, auch in Hannover. Es entstanden etwa zehn neue Kinos, Varieté-Mischformen und Wandervorführer nicht gerechnet. Unter den Theatern, die für sich in Anspruch nahmen,...
60er Jahre / Alltagskultur / Hannover / Materialien
von GFS-Admin_2021 · Published Juni 24, 2023 · Last modified Juli 3, 2023
Von der Begegnungsstätte zur Stadfteilkultureinrichtung
Am 28. Januar 1961 wurde das Freizeitheim Linden als erste Einrichtung dieser Art in Hannover durch den damaligen Oberstadtdirektor Karl Wiechert eröffnet. Es verdankt seine Existenz vielfältigen lnitiativen. lnsbesondere der,,Kulturkreis Linden“ griff die Raumnot vieler Lindener Vereine und das Bedürfnis nach einem öffentlichen Treffpunkt auf. Ein Stadtteilkulturzentrum sollte entstehen. Trotz gemeinsamer Hausplanung mit den späteren Nutzern gab es von Beginn an viel Kritik: an der Lage, dem Zuschnitt der Räume, den Arbeitsmöglichkeiten der Vereine und Arbeitsgruppen. Die Lindener übten sich von Anfang an in kritischen Beteiligungsprozessen und Diskussionsrunden.
Die inhaltliche Ausrichtung der Einrichtung war neuartig, innovativ und hatte in den 1960er Jahren Modellcharakter, denn es wurden zielgruppen- und spartenübergreifende Angebote für Kultur-, Jugend- und Seniorenarbeit unter einem Dach vereint. ln den 1970er und 1980er Jahren prägten die Schwerpunkte ,,Stadtteilgeschichte“ und politisch-kulturelle Bildung die Arbeit im Haus. Dies fand 1986 bundesweit Anerkennung, indem die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. die Auszeichnung für soziale Kulturarbeit verlieh, die für die Entwicklung demokratischer Kultur und Projekte des Stadtteils ausgelobt wurde. Bis heute wird das Haus von politischen Gruppen als Treffpunkt genutzt und hat seinen Charme der Begegnungsstätte mit historischen Wurzeln nicht verloren. Neue gesellschaftliche Entwicklungen stellen für die Arbeit im Freizeitheim immer wieder Herausforderungen dar. Diesen Veränderungen im Stadtteil stellt sich die Einrichtung mit Schwerpunkten, Angeboten und Kooperationen. Seit Bestehen ist das Freizeitheim Linden ein kultureller Mittelpunkt in Linden und leistet über das eigene Haus hinaus weitreichende lntegrations-, Bildungs- und Stadtteilkulturarbeit. So sind insbesondere die interkulturelle Öffnung des
Hauses und die Einbeziehung der Menschen mit Wuzeln in der Ferne von großer Bedeutung.
Im Jahr 2015 wird der Stadtteil Linden 900 Jahre alt und feiert mit vielen Veranstaltungen und Festen seinen Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums werden diese alten Filmaufnahmen neu aufgelegt, um an die Entstehung des Freizeitheims zu erinnern, das in der Geschichte des Stadtteils eine große Rolle spielt.
Stefan Schostok
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover (2015)
50er Jahre / Alltagskultur / Hannover / Kultur / Materialien / Uncategorized
von GFS-Admin_2021 · Published Juni 24, 2023 · Last modified November 8, 2023
In den 1950er Jahren entwickelte sich Hannover zur Kino-Metropole und zur Stadt der Uraufführungen. Über ein Jahrzehnt spielte Niedersachsen in der Nachkriegszeit eine herausragende Rolle für den deutschen Film: Bis 1960 entstanden bedeutende und zahlreiche Nachkriegsfilme in Filmstudios in Göttingen und Bendestorf (Nordheide). Viele dieser Produktionen wurden in der Landeshauptstadt uraufgeführt.
Alltagskultur / Filme 40er Jahre / Filmgeschichte / Nachkriegsjahre / Spielfilm
von GFS-Admin_2021 · Published Juni 1, 2023 · Last modified November 17, 2023
Die Gegenwartsbilder der untersuchten Filme zeigten sich durch ein spezifisches Empfinden bestimmt: durch das Gefühl, in einem mitunter unwirklich anmutenden Zwischenreich zu existieren, in dem traditionell und historisch gelernte Sichtweisen und Orientierungen außer Kraft sind und die Realität dem einzelnen undurchschaubar und zumeist feindlich entgegentritt
Alltagskultur / Materialien / Nachkriegsjahre
von GFS-Admin_2021 · Published Mai 30, 2023 · Last modified August 30, 2023
Die neue Überlebensmoral, der nach dem Faschismus keine durchsetzungsfähige herrschende Moral entgegenstand, drückte die Lehren aus, die man in der Schule des Marktes eingeschliffen bekam. Sie waren unausweichlich, weil die staatlichen Regelungen noch nicht einmal ein elementares Lebensniveau versprachen, geschweige denn realisierten.
Alltagskultur / Hannover / Materialien / Nachkriegsjahre / Wiederaufbau
von GFS-Admin_2021 · Published April 27, 2023
1947 wurde zur ersten Hannover-Messe ein mit großen Lettern als „Kröpcke“ bezeichnetes Zelt mit Bier- und Kaffeewirtschaft aufgestellt. Zur zweiten Messe im Herbst 1948 wurde ein neuer Pavillon aus Leichtmetall und Glas eröffnet.
50er Jahre / Alltagskultur / Wiederaufbau
von GFS-Admin_2021 · Published April 9, 2023 · Last modified Juni 24, 2023
Die Planungen zum Neuaufbau und deren Umsetzung, wesentlich zu verantworten vom damaligen Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht und dem sozialdemokratisch geführten Stadtrat, sind in den 50er Jahren selbst weit überwiegend als beeindruckende zukunftsweisende Leistung angesehen worden....
Alltagskultur / Hannover / Materialien
von GFS-Admin_2021 · Published November 18, 2022 · Last modified Mai 10, 2023
Anhand der zentralen Plätze und der Hauptgeschäftsstraßen im Innenstadtbereich wird der Prozess der City-Bildung verdeutlicht. Bis die City mit ihren Plätzen und den sie verbindenden Straßen ihre heutige Funktion und Physiognomie erhielt, hat sie ihr Aussehen ständig verändert. Die Ursachen für diese Veränderungen sind vielfältig.
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Diese Seiten richten sich an Interessierte, die mit dem Medium Film im Fach Geschichte bzw. der historisch-politischen Bildung arbeiten möchten: in Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Sie finden hier grundlegende Texte und zahlreiche Materialien, auch Filmausschnitte zur Voransicht, sowie Arbeitshilfen. Neben einem Grundlagenbereich werden historische Themen aufbereitet und Filme umfangreich dokumentiert.
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