Kategorie: Niedersächsische Filmgeschichte

Hannover

Hannover

DIE SCHULD DES DR. HOMMA (1951, Arbeitstitel: Schuld ohne Sühne) wird im Filmatelier Göttingen gedreht; die Außenaufnahmen entstehen in Hannover. Am 25. Juni steht auf dem Drehplan „eine boulevardartige Straße“ sowie „einen Blumenstand, Hannover-Stadt“....

Celle

Als Location begehrt ist Celle in erster Linie wegen seiner Reitgestüte. Im Celler Landgestüt entstehen unter der Regie von Gerhard Lamprecht beide Teile der Clemens-Laar-Verfilmung MEINES VATERS PFERDE (1953/54). Weitere Drehorte sind Bremen, Verden/Aller,...

Wendland

Der FILM OHNE TITEL (1947) ist Rudolf Jugerts Regiedebüt. Zusammen mit Helmut Käutner und Ellen Fechner schreibt er auch das Drehbuch. In „Der Neue Film“ vom 7.9.1947 erinnert er sich an das Unternehmen: „Es...

Lüneburger Heide

Der Erfolg von GRÜN IST DIE HEIDE löst in den fünfziger Jahren einen bisher ungekannten Heimatfilm-Boom aus: „Es wurden Heidefilme gedreht, dass die Heide wackelte. Und nicht nur das! War die Jahreszeit zu weit fortgeschritten, sprühte man das Heidekraut rasch mit grüner Farbe an, bevor die Kamera surrte.“ (Manfred Barthel)

Heinz Erhardt – Das Gesicht der Filmstadt Göttingen

Einer der beliebtesten Komiker der fünfziger Jahre ist Heinz Erhardt. Von 1956 bis 1960 dreht er insgesamt acht Filme im Göttinger Atelier. Trotz der fast 100 Filme, die in den Göttinger Ateliers entstanden sind, wird noch heute mit der einstigen Filmstadt Göttingen zuallererst der Name Heinz Erhardt assoziiert.

Die Defa-Austauschfilme vor dem politischen Hintergrund in Westdeutschland 1949/50

Wenn die Auswertungsbedingungen für neue westdeutsche Spielfilme ab 1949/50 schwieriger wurden, so gilt dies in noch stärkerer Weise für die Defa-Austauschfilme, die die JFU bzw. die von ihr ermächtigten Verleihe in der britischen Zone und dem britischen Sektor von Berlin auswerten konnten.