Viet-Filmproduktion

Hans-Erich Viet ist ein Filmregisseur, seine Viet-Filmproduktion  produziert seit 1991 Spiel- und Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen.(1)

Der Dokumentarfilm SCHNAPS IM WASSERGLAS aus dem Jahr 1991 war die Abschlussarbeit von Viet an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin: Für den Film wurde Viet 1992 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Hans-Erich Viets erster Spielfilm entsteht 1993: FRANKIE,  JOHNNY UND DIE ANDEREN. Der Film ist eine Produktion des Südwestfunks (SWF), des Westdeutschen Rundfunks (WDR), des Bayerischen Rundfunks (BR), der Trans-Film und der Viet-Film Produktion.

Auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis wurde der Film 1993 mit dem Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten für die beste Regie ausgezeichnet.

Der Film startete am 2. Juni 1994 in den deutschen Kinos und wurde am 1. April 1995 auf West 3 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt. Am 14. April 1998 wurde der Film als Video veröffentlicht.

GEISELFAHRT INS PARADIES entstand 1998. Der Film wurde im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks von der Viet-Film Produktion in Zusammenarbeit mit ARTE produziert. Die Dreharbeiten fanden vom 18. August bis zum 26. September 1997 in Leer, Münster, Osnabrück und auf Borkum statt. Am 31. Januar 1998 wurde der Film auf dem Max Ophüls Festival uraufgeführt. Am 11. Mai 1998 startete der Film in den deutschen Kinos und am 21. August 1998 wurde er auf Arte erstmals im Fernsehen ausgestrahlt.

DIE STUNDE DER OFFIZIERE, ein semidokumentarischer Spielfilm aus dem Jahre 2004; erzählt in chronologisch zusammenhängender Form das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler bzw. den versuchten Staatsstreich. Das Dokudrama integriert parallel zu Spielszenen Archivaufnahmen und Interviews mit Augenzeugen der Kriegsjahre.

In dem Dokumentarfilm DER LETZTE JOLLY BOY (2017/18) erzählt Leon „Henry“ Schwarzbaum (geboren am 20. Februar 1921 in Hamburg; gestorben am 13. März 2022 in Potsdam) aus seiner Lebensgeschichte.

(1) Filmografie bei der Deutschen Filmakadmie