Kategorie: Bildung

Aktive Medien(Video)arbeit

Die Landesmedienstelle entwickelte in den 1980er Jahren ein umfassendes Angebot an Kursen zur aktiven Videoarbeit, dass die jeweiligen technischen Neuerungen aufgriff und an die sich verändernden schulischen Anforderungen angepasst wurde. Anfang der 1990 Jahre gab es schließlich ein ständiges Angebot von 11 Video-Kursen bzw. Workshops.

Aktive Medienarbeit

Aktive Medienarbeit hat in der Schule eine Tradition, die im Rahmen der Schulfotografie und Schülerfilmarbeit bis in die 20er Jahre zurückreicht. Hier gibt es Traditionslinien, die z.B. auf Kunsterzieherbewegung mit ihrer Entdeckung des „Schöpferischen“ im Kinde und der Betonung der Eigentätigkeit verweisen. Andere Traditionslinien führen zur Arbeitsschulbewegung und zur Projektmethode. Was ist Medienanalyse durch aktive Medienarbeit anderes als „Learning by doing“.

Materialsammlung zum Projekt „Offener Kanal und Schule“

9 Hefte plus Videocassette. Hrsg. von OKT Wolfsburg/Braunschweig, Niedersächsische Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk (NLM), Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (NLI), Medienwerkstatt Linden. Redaktionelle Bearbeitung: Detlef Endeward, Andreas Schnackenberg, Bernd Wolter, Hildesheim 1999

Von analog zu digital

Dr. Peter Glotz verweist darauf, daß sich viele unserer Aktivitäten ändern werden: sortieren, speichern, kommunizieren, arbeiten, lehren/lernen, politisieren, administrieren, heilen, kaufen usw. aber auch spielen und zerstreuen. Und die Trends unserer Zeit Individualisierung, Dezentralisierung, Globalisierung treiben die Verschmelzung von Telekommunikation, Informatik und Audiovision voran. Doch stecken in der Entwicklung des „Netzes“ emanzipatorische Potentiale. Sie müssen freigelegt werden. Notwendig sei eine Doppelstrategie von Kommunikationsordnungspolitik und aufwendiger Medienerziehung.

Massenmedien und Risikogesellschaft

Der Anteil der auch für den einzelnen wichtigen Entwicklungen und Ereignisse, die sich außerhalb des unmittelbaren Wahrnehmungs- und Erfahrungshorizontes abspielen, wird immer größer, und damit wird zwangsläufig der Anteil medial vermittelter Informationen an unserem „Weltwissen“ immer bedeutender.

Filme in der historisch-politischen Bildungsarbeit

Filme in der historisch-politischen Bildungsarbeit

Filme zeigen eine gestaltete Abbildung dessen, was sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im Blickwinkel der Kamera befunden hat. Die Ereignisse, Vorgänge etc. können dann später – auch wenn sie längst Geschichte sind – in ihrer gefilmten Darstellung betrachtet und als Quellen ihrer Entstehungszeit befragt werden.

Programm der Medientage 1995

Mit einer Vorführung der Laterna Magica unter dem Titel „Zwischen Wunder und Wissenschaft“ beginnt die Veranstaltung am Sonntagnachmittag. Dieser Streifzug durch die Projektionskunst versetzt uns in die „neue Medienwelt“ des vergangenen Jahrhunderts, in eine Zeit, in der man mit verschiedenen Techniken experimentierte, um die wachsende Neugier auf „bewegte Bilder“ zu befriedigen.

3. Niedersächsische Medientage 1997 in Wolfsburg

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Kommunikation und Öffentlichkeit. Datenautobahn“, „Internet“ und „Multimedia“ sind einige der wichtigsten Schlüsselbegriffe in der gegenwärtigen Diskussion um Schule und Bildung. Ob von Medien-, Informations- oder Wissensgesellschaft die Rede ist, immer richtet sich die Aufmerksamkeit auf die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechniken – als Motor und Folge des gesellschaftlichen Wandels. Medienkompetenz wird zu einer Schlüsselqualifikation der Zukunft.

Die Anfänge des belehrenden Kinos in Hannover

1918 trat die Stadt Hannover dem Bilderbühnenbund bei und verpflichtete sich damit, eine Musterlichtbildbühne einzurichten. „Veredelte Darbietungen“ sollten einerseits den Geschmack der Kinder heben und sie widerstandsfähig machen gegen den „Schundfilm“, andererseits sollten die Vorzüge des Kinematographen bei der Darstellung von Natur, Technik, Industrie dem Unterricht und der Erziehung nutzbar gemacht werden.

2. Niedersächsische Tage der Medienpädagogik 1995 in Hannover

Das Jubiläumsjahr war Anlass, sich in einem vielfältigen Programm über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der „laufenden Bilder“ zu informieren, über den Einfluß der Medien auf unsere Kultur und Weltwahrnehmung nachzudenken, Film als Kunst zu genießen – und Spaß zu haben.