Die PLANO-Häuser in Hannover Bothfeld

Die Wohnhäuser

Auslöser für das Bauvorhaben war der ECA-Wohnungsbauwettbewerb 1951, bei dem es galt, Wohnungen zu planen und zu bauen, in „denen ein menschenwürdiges, glückliches und gesundes Leben zu finanziell tragbaren Bedingungen möglich ist.

Die Planungen für das Wohnviertel wurden ausgelöst durch eine kritische Einschätzung der Wettbewerbs-Siedlung am Mittelfeld in „ grundrißlicher und konstruktiver Hinsicht“. Der Architekt Friedrich Lindau begann 1955 mit den Planungen. Im Unterschied zum Mittelfeld sollte es sich bei diesem Wohnviertel um Einwohnungshäuser im persönlichen Eigentum handeln. Während der Bauphase der insgesamt 20 unterschiedlich großen Häuser, in denen kein Grundriss dem anderen glich, gab es aber auch Kritik an diesem Bauvorhaben. Eine „Interessengemeinschaft der Architekten und Ingenieuren“, sprach von „primitiven Fabrikgebäuden“ und „Hühnerställen“.

Nach Fertigstellung gab es aber vor allem eine zustimmende Würdigung der Siedlung, die seit dem 18.10.1990 unter Denkmalschutz steht.

Vgl. Lindau, Friedrich (1998): S. 114-122

Die Ladenzeile

Zeitlich parallel zu den Wohnhäuser entstanden – ebenfalls von Friedrich Lindau geplant und durchgeführt – die Häuser der Ladenzeile an der Kurze-Kamp-Straße

Ausgangslage: Die zerstörte Stadt

Stadtplanung nach dem Zweiten Weltkrieg

Zukunftsorientiertes Verkehrskonzept

Neues Regierungsviertel

Umgang mit historischer Bausubstanz

Neugestaltung des City-Bereichs

Innerstädtischer Wohnungsbau

Wohnquartiere in den Stadtteilen

Krankenhäuser und Gebäude der Gesundheitsfürsorge

Schulen, Kultureinrichtungen und Sportanlagen

Denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude und Geschäftshäuser

Hannover Messe

Bundesgartenschau 1951

Visionen

Architekten des Wieder-/Neuaufbaus

Stimmen zur Stadtentwicklung

Der Neuaufbau im Spiegel zeitgenössischer Dokumentarfilme

Literatur

Das könnte dich auch interessieren …