Schlagwörter: Wiederaufbau

Constructa-Block in der Südstadt

An der Hildesheimer Straße in der Südstadt Hannovers entstand im Vorfeld der Bundesgartenschau und der Constructa der Plan der städtischen Bauverwaltung unter der Leitung von Rudolf Hillebrecht ein Vorzeigeprojekt mit Modellcharakter für weitere städtebauliche Maßnahmen zu errichten.

Denkmalgeschützte Verwaltungsbauten und Geschäftshäuser

Denkmalgeschützte Verwaltungsbauten und Geschäftshäuser

Neuaufbau in den 50er und frühen 60er Jahren bildarchiv.archivrh.de/detail/37182/ Ehemaliges Fernmeldeamt 1 (jetzt Hotel) in der Rosenstraße Geschäftshaus Limburgstraße 1956/57 von Ernst Friedrich Brockmann als Möbelhaus Borsum erbaut. Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Magdeburger Versicherung AG (1958/59) seit 1980 Sitz der Kreissparkasse Hannover...

Flughafen Hannover-Langenhagen

Im Jahre 1950 begannen die Vorarbeiten für den Generalausbauplan für die zivile Nutzung als Ersatz für den Flughafen Hannover-Vahrenwald. Nachdem im Juli 1951 die Flughafen Baugesellschaft gegründet und die alliierte zivile Luftfahrtbehörde die Lizenz für den Bau eines Flughafens bei Hannover erteilt hatte, wurde am 28. November 1951 mit dem Bau begonnen. Nach fünf Monaten wurde der Flughafen mit einer 1680 m langen Start- und Landebahn (heutige Südbahn 09R/27L) fertiggestellt.

Lavesalle und Waterlooplatz

Der Bau der Lavesallee wurde 1953 in Angriff genommen. Für den Individualverkehr entstanden zweispurige Fahrbahnen, die durch einen Grünstreifen voneinander getrennt wurden. Zu beiden Straßenseiten wurden großzügige Rad- und Fußgängerwege angelegt. Bei dieser grünumsäumten ‚Pracht-Avenue‘ wurde selbst bei der Montage der Straßenbeleuchtung genauestens darauf geachtet, daß diese ‚Straßenmöbel‘ dem Autofahrer nicht den Blick auf das Neue Rathaus, die Markt- und Kreuzkirche versperrten.

Stimmen zur Stadtentwicklung

Stimmen zur Stadtentwicklung

Die Planungen zum Neuaufbau und deren Umsetzung, wesentlich zu verantworten vom damaligen Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht und dem sozialdemokratisch geführten  Stadtrat, sind in den 50er Jahren selbst weit überwiegend als beeindruckende zukunftsweisende Leistung angesehen worden. Im Spiegel von 1959 wurden sie...

Unsere Geschichte – Von Bausünden und Bürgerprotesten (2018)

Stadtplaner und Architekten sahen nach dem Krieg im zerstörten Norddeutschland eine gute Gelegenheit, ihre Utopie von der neuen Stadt zu verwirklichen. Licht und Luft sollte die Neubauviertel durchströmen. Doch die Utopie zeigte schnell ihre Schattenseiten. In den Neubauvierteln stellte sich selten eine gute Nachbarschaft ein. Die schöne neue Stadt von morgen wurde allzu oft zum Problemquartier der Gegenwart.

Calenberger Neustadt

Wie schon zuvor bei der Siedlung an der Kreuzkirche und dem Constructa-Block an der Hildesheimer Straße lagen die Neuordnung des Grund und Bodens sowie Planung und Baudurchführung dieses Projekts in den Händen einer Gesellschaft, was sich im Hinblick auf die Kosten und den architektonischen Gesamteindruck positiv auswirkte.

Bau des Niedersachsenstadions

Die Planungsidee des Niedersachsenstadions wurde 1949/50 weniger von dem Aufbau einer prachtvollen Anlage als vielmehr von einer sinnvollen Verwendung der riesigen Trümmermassen Hannovers bestimmt. Der Bau eines Stadions lag insofern nahe, da riesige Schuttmassen zur Wallaufschüttung genutzt werden konnten. Hinzu kam, dass mit diesem Bau der allgemeine Sport gefördert wurde und somit ein Beitrag für das künftige Gemeinschaftsleben geleistet wurde.

City-Ring

City-Ring

1950 begannen die Baumaßnahmen für den inneren Tangentenring, der zur Entlastung der City-Verkehrs beitragen sollte. Er hatte die Aufgabe, den von Stadtteil zu Stadtteil fliessenden kleinen Durchgangsverkehr aus der City herauszuhalten Er sollte gleichzeitig Verteiler und Sammler für den Ziel-...