Kategorie: Stadtentwicklung
Die erste schriftliche Nachricht vom Südtor der Altstadt Hannovers, dem Aegidientor, stammt aus dem Jahre 1300. Ursprünglich lag es wenig ostwärts der Aegidienkirche. Nach dem Dreißigjährigen Krieg baute man eine neue Stadtbefestigung, bei der...
Die hannoversche Stadtentwicklung in den 50er und frühen 60er Jahren wird in der Rückschau vor allem mit Blick auf die Verkehrsplanung betrachtet, die als Ausbau einer autogerechten Stadt z.T. massiv kritisiert wird. Übersehen werden dabei u.a. die enormen Leistungen im Wiederaufbau bzw. Neubau von Schulen, Freitzeit- und Sportanlagen.
1950 wurde wieder an die Tradition des Motorradrennens in der Eilenriede angeknüpft. Die Rennen fanden dan jährlich bis 1955 statt.
Die „Erste Bundes-Gartenschau“, veranstaltet von der Hauptstadt Hannover und dem Zentralverband der Deutschen Gemüse-, Obst- und Gartenbau e.V., fand 1951 großen Anklang unter der hannoverschen Bevölkerung. Initiiert wurde diese Gartenschau durch den Berufsstand des Gartenbaus.
1947 wurde zur ersten Hannover-Messe ein mit großen Lettern als „Kröpcke“ bezeichnetes Zelt mit Bier- und Kaffeewirtschaft aufgestellt. Zur zweiten Messe im Herbst 1948 wurde ein neuer Pavillon aus Leichtmetall und Glas eröffnet.
Der Neuaufbau Hannovers spiegelte sich in den 50er Jahren mehr und mehr in den zahlreichen Geschäftsneubauten, die das Gesicht der City prägten.
Hier werden die Architekten und Städteplaner vorgestellt, die in den 50er und frühen 60er Jahren in Hannover tätig gewesen sind und einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Stadt ausgeübt haben. Stadtentwicklung in den...
Im Jahre 1939 standen für die den Schulunterricht in Hannover 87 Schulgebäude zur Verfügung. Hiervon wurden während des Krieges 39 Gebäude zerstört. 44 Gebäude waren zum großen Teil mehr oder weniger stark beschädigt. Nur...
Was der Krieg verschonte, opferten die Nachkriegsplaner allzu oft der Vision von einer „neuen Stadt“, behaupteten die Autoren im Film VON BAUSÜNDEN UND BÜRGERPROTESTEN, in dem u.a. Hannover als Beispiel für dieses städtebauliche Handeln vorgestellt wird. Was ist der „Tabula-rasa-Mentalität“ zum Opfer gefallen, was nicht schon vorher im Krieg zerstört wurde?
Die Wohnhäuser Auslöser für das Bauvorhaben war der ECA-Wohnungsbauwettbewerb 1951, bei dem es galt, Wohnungen zu planen und zu bauen, in „denen ein menschenwürdiges, glückliches und gesundes Leben zu finanziell tragbaren Bedingungen möglich ist....