Kategorie: Gesellschaftskompetenzen
Die Medientage 2001 in Nienburg/W. stellten Gender Mainstreaming, Medienkompetenz und regionale Lernkultur ins Zentrum. Sie diskutierten Gleichstellung als Querschnittsaufgabe, Medienkompetenz als Voraussetzung gesellschaftlicher Teilhabe und die Bedeutung regionaler Bildungsnetzwerke für Zukunftschancen.
Der Beitrag bietet eine analytische Skizze der Wechselwirkungen zwischen Medienentwicklung, gesellschaftlichem Wandel und historisch-politischer Bildung. Sie betont die Bedeutung von Medienkompetenz, kritischer Technologiefolgenabschätzung und Filmbildung für ein reflektiertes Medialitätsbewusstsein. Film wird als kulturelles Leitmedium und Lerninstrument historischer Prozesse hervorgehoben.
Die Seite beleuchtet Medienkompetenz im Rahmen gesellschaftlicher Bildung. Sie betont die kritische Analyse medialer Inhalte, die Reflexion ihrer Wirkungen und die Förderung von Medialitätsbewusstsein. Historisches Denken und ethische Urteilsfähigkeit stehen im Zentrum.
Die Seite beleuchtet ökonomische Kompetenz als gesellschaftlich geprägtes Verständnis wirtschaftlicher Prozesse. Sie kritisiert marktliberale Dogmen, betont Machtverhältnisse und fordert demokratische Teilhabe auch in der Ökonomie. Bildung soll zur kritischen Reflexion befähigen
Der Beitrag betont historische Kompetenz als Schlüssel zur gesellschaftlichen Orientierung: Wer Vergangenheit versteht, erkennt Kontinuitäten und Brüche, kann gegenwärtige Entwicklungen einordnen und Zukunft aktiv mitgestalten – mit Geschichtsbewusstsein und utopischer Vorstellungskraft.
Geschichtsbewusstsein ist die Fähigkeit, gegenwärtige gesellschaftliche Zustände als zeitgebunden zu begreifen und aus der Deutung von Vergangenheit Orientierung für Gegenwart und Zukunft zu gewinnen.
Die Website beleuchtet die philosophische Kompetenz als Schlüssel zur Werturteilsbildung und Reflexionsfähigkeit. Sie zeigt, wie ethisches Denken gesellschaftliches Handeln prägt und andere Kompetenzbereiche kritisch verbindet.
Der Beitrag betont, dass politische und ökonomische Kompetenz das Fundament aller Gesellschaftskompetenzen bilden. Wer Macht‑ und Wirtschaftsstrukturen versteht, kann sich orientieren, einmischen und mündig handeln – ohne dieses Wissen droht Orientierungslosigkeit
Die Seite „Nie wieder Krieg“ bietet KI-gestützte Unterrichtsmaterialien zu Krieg, Frieden und Medien, reflektiert historische wie aktuelle Kontexte und thematisiert kritisch den Einfluss künstlicher Intelligenz auf Geschichtsvermittlung, Meinungsbildung und Friedenserziehung
Die Regionalen Filmtage zur politischen Bildung fanden in den 1980er Jahre im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Veranstalter waren die Landeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Landesbildstelle/Landesmedienstelle, regionale Bildungseinrichtungen wie die jeweilige Volkshochschule und Kreisbildstelle und wechselnde Kooperationspartner je nach thematischen...
Der aktiven Medienarbeit wird unbestritten ein hoher Stellenwert für die Ausbildung von Medienkompetenz eingeräumt. Leben in der modernen Gesellschaft heißt zu einem großen Teil Leben mit Medien. Ohne die adäquate Nutzung der vorhandenen, sich ständig weiterentwickelnden Medien ist verantwortliches Handeln unmöglich. Schule muss ihren Beitrag dazu leisten, die für solches Handeln notwendige Medienkompetenz zu entwickeln.
Wollen wir die durch unsere organische Ausstattung gesetzten Grenzen überschreiten, sind wir auf Medien angewiesen. Damit wird Medialität als Voraussetzung von Weltwahrnehmung und Weltaneignung zu einer anthropologischen Grundannahme.