Kategorie: Zweiter Weltkrieg
Frank Wisbar musste 1938 emigrieren. Er ging mit seiner Frau in die USA. Nach seiner Rückkehr Mitte der 50er Jahre fasste er schnell wieder Fuß im deutschen Filmgeschäft. Den Schwerpunkt seines filmischen Schaffens legte er zunächst auf Kriegsthemen. Innerhalb von drei Jahren von 1957 bis 1960 führte er bei vier Kriegsfilmen die Regie.
Es gibt aber nur wenige Filme, die sich mit der Geschichte der IG Farben befassen und noch weniger Filme, die die Rolle der IG Farben beim Aufstieg des Faschismus in Deutschland und bei der Kriegsvorbereitung- und Durchführungen im Faschismus beleuchten. Dazu müsste man sich auch mit dem Zusammenhang von Politik und Ökonomie befassen. Ein Themenkomplex, der generell eher ausgeblendet wird.
Filme, in denen sich die Opferstilisierung mit einem klaren antikommunistischen Feindbild verbinden, nahmen in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre einen bedeutenden Platz ein.
Kriegswinter 1942/43: Die 6. Armee harrt eingekesselt in Stalingrad aus. Oberleutnant Wisse (Joachim Hansen), bisher ein treuer Diener der faschistischen Kriegspolitik, kommen Zweifel. Niemand glaubt noch an den „Endsieg“. Nur der fanatische Major Linkmann (Wolfgang Preiss) – aber der befehligt vom sicheren Bunker aus. Kurz vor dem Angriff der Russen will er sich absetzen…
Analyse und Vergleich von drei Dokumentarfilmen zur Flüchtlingsfrage in der deutschen Nachkriegszeit. Dieser Filme behandeln das Gebiet der britischen Zone und verwenden ausschließlich zeitgenössisches Dokumentarfilmmaterial.
Nur sehr wenige deutsche Spielfilme setzen sich im Rahmen ihrer Erzählung mit dem Verhältnis von Politik und Ökonomie im Faschismus auseinandersetzen. Auch im dokumentarischen Bereich ist da Angebot rar.
Die I.G. Farben trug bei zur Machtübergabe an die NSDAP, verdiente an der Kriegsvorbereitung und an der Kriegsführung Deutschlands als auch – über internationale Tochtergesellschaften – an derjenigen Amerikas.
Apokalypse – Die Welt steht in Flammen Wenn man das Internet nach Filmen über den Zweiten Weltkrieg befragt, dann wird man zunächst auf Wikipedia verwiesen und erhält dort eine Liste von mehreren Hundert Spielfilmen...
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“ (Erich Maria Remarque)
Als die alliierten Truppen Hannover besetzten, waren große Teile des Stadtgebiets durch den Luftkrieg zerstört, besonders die Innenstadt, die Südstadt, die Nordstadt und großeTeile der List.