Kategorie: Filme 30er Jahre
Andreas Busche: Der Erste Weltkrieg im Film: Die Inszenierung des Krieges zwischen Dokumentarbild und Fiktion (2015) Uli Jung: Der Erste Weltkrieg in Filmen der Weimarer Republik Peter Stettner: Rezension von H. Korte: Der Spielfilm...
Im Artikel 118 der Weimarer Verfassung heißt es zwar: „Eine Zensur findet nicht statt.“ Doch hatte man durch die Zusatzformulierung, – daß, für Lichtspiele durch Gesetz abweichende Bestimmungen getroffen werden‘ können, die Möglichkeit geschaffen, für den Film eine gesetzliche Ausnahmeregelung zu treffen. Die Einfügung dieses Passus ist auf die eminente Bedeutung, die man dem Film als Instrument der Beeinflussung zumaß, zurückzuführen.
Die Rote Elf war eine Straßenbahn-Außenlinie von Hannover nach Hildesheim. Der Film beginnt mit Aufnahmen aus einer schnell fahrenden Eisenbahn, im Hintergrund ist die Marienburg zu sehen. Anschließend steigen eine Frau und ein Junge um in die Rote Elf Richtung Hildesheim.
Der Verfasser und die Überlieferung dieses Films sind unbekannt. Gezeigt werden vermutlich Aufnahmen des Rennens von 1934, das am 14. /l5. April des Jahres stattfand. Diese Datierung legt ein Vergleichsfoto nahe. ln den Filmaufnahmen sind – der Zeit entsprechend – SA-Leute deutlich präsent.
Das Rennen im Jahr 1931 fand am 22. März statt. Es hatte vorher geregnet, und die Strecke war teilweise mit Schlamm bedeckt und rutschig. Der Film zeigt zunächst Aufnahmen von den Rennvorbereitungen und Probeläufen.
Der Beitrag zeigt den sogenannten Schienen-Zeppelin, einen von dem lngenieur Franz Kuckenberg konstruierten Eisenbahntriebwagen, der 1930 im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Hannover-Leinhausen gebaut wurde.
Ziel der Arbeit muss sein, Schülerinnen und Schüler über die Propaganda des Naziregimes aufzuklären und für Werte einer demokratischen Gesellschaft wie Toleranz und Menschenrechte zu sensibilisieren. Der Fokus liegt auf der Analyse der Machart und den Intentionen der jeweils rassistischen, volksverhetzenden und kriegsverherrlichenden NS-Filme.
Ein psychopathischer Triebtäter, der bereits acht Kinder auf dem Gewissen hat, versetzt die Bevölkerung Berlins in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot an Beamten versucht die Polizei vergeblich, den Mörder zu fassen. Die Unterwelt organisiert sich, nimmt die Sache selbst in die Hand und macht den Kindermörder mit Hilfe von Spitzeln ausfindig. Doch dem Mörder gelingt es zunächst, immer wieder zu entkommen.
Spielfilme, zumal Abenteuerfilme, die vor der Landschaftskulisse eindrucksvoller Bergwelten spielen, hat es seit der Stummfilmzeit gegeben. Doch Mitte der 1920er Jahren kristallisierte sich im deutschen Sprachraum ein Genre heraus, das vor allem mit den 20er und 30er Jahren und den Namen Fanck, Trenker und Riefenstahl in Verbindung gebracht wird. Nach 1945 geriet das Genre vor allem deswegen in Misskredit, weil seine prominenten Vertreter in die nationalsozialistische Filmpropaganda verstrickt waren.
Sujet „Fußballspiel Paris / Hannover“ aus dem Bestand der British Pathe (1936) Fußballspiel Paris / Hannover (1936)Länge: 0 Min 56 Sek.Die genaue Provenienz ist unbekannt. Das Sujet ist Teil einer Kompilation mit dem Titel...