W – Ausgewählte Filmschaffende für die Zeit von 1945 bis zu den frühen 60er Jahren

Friedrich (Fritz) Karl Wagner (* 19.3.1915)
Fritz Wagner wird am 19. März 1915 in Heibronn geboren. Seine Theaterausbildung erhält er von Elly Förster, bevor er in Stuttgart, München und beim Hebbel-Theater und an der Volksbühne in Berlin spielt. Sein Filmdebüt gibt er 1939 in FASCHING und spielt nach 1945 u.a. in IN JENEN TAGEN und FILM OHNE TITEL (1947) mit.

Franz Weber (24.3.1888 – 10.8.1962)
Franz Weber, geboren 1888 in Haspe/Westfalen, ist zwischen 1926 und 1945 beim Staatstheater in Berlin tätig. Danach hat er Engagements beim Deutschen Theater sowie beim Schlosspark- und Schiller-Theater. Im Film ist er größtenteils vor 1945 zu sehen.
Er stirbt am 10. August 1962 in Berlin.

Grethe Weiser (27.2.1903 – 2.10.1970)
Grethe Weiser beginnt ihre Laufbahn als Bühnendarstellerin zu Beginn der 20er Jahre in Berlin. Sie tritt in Kabaretts und Operetten auf, arbeitet als Sängerin und Schauspielerin sowohl im Theater als auch im Film. „Hier verkörpert Grethe Weiser zunächst subalternes Personal: Köchinnen, Hausmädchen und Zofen (MÄNNER VOR DER EHE, 1927; MÄDCHEN FÜR ALLES, 1937) oder Kammerdienerinnen.“ (CineGraph). In DIE GÖTTLICHE JETTE (1937) spielt sie ihre erste Hauptrolle, agiert aber bald wieder in – allerdings profilierten – Nebenrollen (DIE GROSSE LIEBE, 191941/42; WIR MACHEN MUSIK, 1942). Nach Kriegsende spielt Grethe Weiser zunächst wieder an verschiedenen Theaterbühnen, ab 1948 wieder im Film. Hier präsentiert sie sich als legendäres „Herz mit Schauze“, „hart gesotten, aber menschlich solide fundamentiert“ (Der Spiegel, 19.5.1949). In den 60er Jahren spielt sie vor allem an Theatern in Berlin und München. Grethe Weiser stirbt am 2. Oktober an den Folgen eines Autounfalls in der Nähe von Bad Tölz.

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