Zentrale Motive im deutschen Nachkriegsspielfilm
Die unmittelbare Vergangenheit:
Opfer des Schicksals
- Der Alltag: Kollektive Bedrohung und Angst
- Der Krieg: Schicksal und Leid
- Haltungen: Innere Emigranten – Mitläufer – „gute Menschen“
- Überzeugungstäter im Irrtum
- Die Schuld: Täter und Opfer
Die Gegenwart:
Eine fremd gewordene Welt
Das „Innere“ des Menschen
- Motiv der Heimkehr
- Verletzungen, Verluste, Leiden
- Generationen im Konflikt
- Gestörte Idyllen: Ehe und Familie
Das „Äußere“ der Gesellschaft
- Kaleidoskop des Elends
- Die Großstadt: Ort ohne Hoffnung
- Erst kommt das Fressen….
- Auf Kosten anderer: Schwarzmarktschiebereien
- Gefahren für die Sittlichkeit
- Die Bürokratie: überlastet, feindlich, irrational
- Politik und Demokratie im Alltag?
Die Zukunft:
Hoffnung auf individuelles Glück und materielle Sicherheit
Das Menschenbild
- erschütterte, hilfebedürftige Väter
- desillusionierte, suchende Söhne
- starke, helfende/liebende Frauen
- Meisterung der Schwierigkeiten: Charaktersache
-
- Fleiß und Durchsetzungsvermögen
- Ordnung und Sauberkeit
- erst die Arbeit und dann kein Vergnügen
Formen der Wahrnehmung
- Orientierungs(ver)suche – Wer weist den Weg, nennt das Ziel?
- Individualität und Privatheit kaum Solidarität und Öffentlichkeit
- In Erwartung – von der Lähmung zum (gelenkten
