Uhlenhorst Kulturfilmstudio

Prinzenstr. 13
Betreiber: Hans Wirsching
Architekt: Dieter Oesterlen
Eröffnet am 24.9.1954 mit DAS GRÜNE GEHEIMNIS
Sitzplätze: 197
Geschlossen 1964, heute Schulungsraum

Das Uhlenhorst dient vormittags dem Unterricht der Buhmann-Handelsschule, nachmittags und abends ist es ein öffentliches Filmstudio.

»Uhlenhorst – Das Haus auserlesener Filme«, die erste westdeutsche Kulturfilmbühne nach dem Krieg, dient vormittags dem filmischen Anschauungsunterricht der Buhmann-Handelsschule, nachmittags und abends ist es ein öffentliches Filmstudio. Hans Wirsching »beabsichtigt, in werktäglich drei Vorstellungen und sonntags vier bis fünf Vorstellungen abendfüllende Kultur- und Dokumentarfilme oder besonders ›wertvolle‹ Spielfilme zu zeigen« (Der neue Film 73/1954). Ende 1959 wird das Uhlenhorst umgebaut, Anfang 1964 wird das unrentable Kino geschlossen und zum Schreibmaschinensaal der Buhmann-Schule umfunktioniert.

 

Literatur:

Ein Kulturfilmstudio, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 24.9.1954

Film-Echo 37/1954

Die Filmwoche 35/1954; 36/1954; 43/1954

Der neue Film 73/1954

»Malwa« nach Maxim Gorki. Neueröffnung der Uhlenhorst-Lichtspiele mit Russenfilm, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 4.12.1959

Ein Zeichen der Zeit? Wehmütiger Nachruf auf »Uhlenhorst«, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 6.2.1964

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