Rex am Steintor

Goethestr. 3
Betreiber: Heinz Bohle
Architekt: Arnold Leisler, Innengestaltung: Otto Stein
Eröffnet am 16.12.1954 mit GALA-PREMIERE
Sitzplätze 360
Schließungsdatum nicht bekannt, heute Hotel und Spielhalle

Schräg gegenüber seines Goethehauses eröffnet Heinz Bohle fünf Jahre später das etwa halb so große Rex am Steintor.

Ein »warmes Rot gibt dem Raum Intimität, formschöne Beleuchtungskörper fügen sich glücklich ein, und da jede absichtliche ›Modernität‹ mit sicherem Instinkt vermieden wurde, spürte man mit Behagen, daß sich auch dieses moderne Filmtheater zu seinem Ursprung, dem ›Kintopp‹, bekennt« (HAZ vom 18.12.1954). Ungewöhnlich ist der Velours-Vorhang, »der sich in Form eines Wolkenstores nach oben öffnet und so die volle Ausnutzung der Saalbreite für die CinemaScope-Projektion gestattet« (Der neue Film 2/1955). Von Januar 1974 bis Juli 1975 heißt das Rex am Steintor Lupe 1, nach erneutem Umbau TAM-Kino Rex.


Pläne:

StadtAH, 1.NR.6.03, Nr. 265

Literatur:

»Rex« heißt das jüngste Lichtspielhaus Hannovers am Steintor … , in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 17.12.1954

»Rex« am Steintor … , in: Hannoversche Presse vom 17.12.1954

Gerd Schulte: Schönes Kino – schöner Film. »Rex am Steintor« startet mit »Gala-Premiere«, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 18.12.1954

Die Filmwoche 51–52/1954

Film-Echo 52/1954

Der neue Film 101/1954; 2/1955; 26/1955

»Rex am Steintor« – Neues Hotel im Zentrum, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 1.9.1956

Walter Kirchner pachtet das »Rex«, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 25.1.1974

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