Kategorie: Filme 1945 bis 1950
Der DEFA-Film „Razzia“ (1947) von Werner Klingler spielt im Nachkriegsberlin und thematisiert den Schwarzmarkt. Kriminalkommissar Naumann kämpft gegen Schmuggler, wird jedoch ermordet. Sein Nachfolger Lorenz deckt Verrat auf und stellt die Täter. Ein realistischer Kriminalfilm über Moral und Not.
„Razzia“ war der fünfte Film der DEFA und zugleich ihr erster Kriminalfilm.
Der DEFA-Film „Freies Land“ (1946) von Milo Harbich thematisiert das Schicksal von Flüchtlingen in einem brandenburgischen Dorf nach dem Krieg. Sie erhalten Land der geflohenen Junker und bilden eine solidarische Gemeinschaft. Der Film zeigt Hoffnung und Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten.
Der Störtebekerdeich zwischen Neuwesteel und Greetsiel war der Schlüssel zur Gewinnung des neuen Polders an der ostfriesischen Nordeseeküste. Ein Mitarbeiter der Firma Holzmann aus Frankfurt hat diesen Bau mit einer 16mm-Kamera dokumentiert.
Ausgewählte Literatur Abich, Hans (1990): Zeigen, wie es sein soll. Ein Gepräch mit Hans Abich, aufgezeichnet am 5.12.1990 in Hannover.: In: Lichtspielträume. Kino in Hannover 1896-1991. Hrsg. v. d. Gesellschaft für Filmstudien e.V. Hannover...
Aufnahmen von amerikanischen Kameramännern vom Einmarsch amerikanischer Truppen in Limmer, die kurz vor den Briten die Stadt erreichten, diese fast kampflos einnahmen.
Filmdokument aus dem lmperial War Museum. Bodenaufnahmen eines britischen Kameramanns vom Hauptbahnhof, aufgenommen am 11. April 1945.
Filmdokument aus dem lmperial War Museum,London. Die Aufnahmen zeigen den nächtlichen Bombenangriff am 22. September 1943 aus der Perspektive eines britischen Flugzeuges
Zusammenstellung von sechs Filmdokumenten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und der unmittelbahren Nachkriegsjahre.
Nach der Beendigung des sogenannten Frankreichfeldzugs Ende Juni 1940 kehrten große Teile der deutschen Truppen zu ihren Standorten im Deutschen Reich zurück. Diese Rückkehr wurde in zahlreichen Städten mit Paraden gefeiert. Anlässlich der Heimkehr der 19. Infanteriedivision nach Hannover fand am 30. September eine solche Siegesparade statt.
BDer DEFA-Film „Irgendwo in Berlin“ (1946) von Gerhard Lamprecht zeigt Kinder, die in den Trümmern Berlins Krieg spielen. Gustav und Willi kämpfen mit Verlusten und Hoffnung. Willis Tod rüttelt alle auf, und der Wiederaufbau beginnt. Ein bewegender Trümmerfilm über Neuanfang und Gemeinschaft.
Der Film war nach Die Mörder sind unter uns und Freies Land der dritte DEFA-Film.