Monatsarchiv: April 2024

Ganz normale Männer. Der „vergessene Holocaust“ (2022)

Während des Zweiten Weltkrieges wurden sechs Millionen Juden ermordet. Drei Millionen starben in den Vernichtungslagern, zwei Millionen Menschen wurden bei systematischen Massenerschießungen getötet. Ein Umstand, der heute kaum bekannt ist. Die Täter standen ihren Opfern von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie schossen auf Männer, Frauen, Kinder – Tag für Tag, gehorsam und beflissen, als sei es normale Arbeit.

Hunde, wollt ihr ewig Leben (1959)

Kriegswinter 1942/43: Die 6. Armee harrt eingekesselt in Stalingrad aus. Oberleutnant Wisse (Joachim Hansen), bisher ein treuer Diener der faschistischen Kriegspolitik, kommen Zweifel. Niemand glaubt noch an den „Endsieg“. Nur der fanatische Major Linkmann (Wolfgang Preiss) – aber der befehligt vom sicheren Bunker aus. Kurz vor dem Angriff der Russen will er sich absetzen…

Haie und kleine Fische (1957)

Mitten im Zweiten Weltkrieg kommen 1940 vier Seekadetten an Bord eines Minensuchbootes. Die Flotille und das Boot werden von den Briten angegriffen und im Ärmelkanal versenkt. Einer der Kadetten, Hans Teichmann, rettet dem schwer verletzten Korvettenkapitän Erich Wegener das Leben. Teichmann ist in Edith, die Frau des erblindeten Kapitäns, verliebt. Der junge Offizier kommt nun zum neuen Einsatz an Bord eines U-Boots, wo er einige seiner früheren Kameraden trifft. Das Kommando hat Jochen Lüttke, ein Jugendfreund Wegeners. Als er mitbekommt, dass Teichmann und Edith Wegener ein gegenseitiges Interesse aneinander haben, macht er Teichmann das Leben nicht leicht an Bord. Das Schicksal ist im Eismeer für das Boot und die Menschen darin erbarmungslos…

Werbefilme für Kriegsanleihen

Aufgrund der enormen Bedeutung der Anleihen für die Finanzierung des Krieges wurden sie mit entsprechend großem Aufwand beworben. Werbeplakate waren in den Straßen der größeren Städte allgegenwärtig und auch der Film wurd in die Werbung einbezogen. Diese Werbung sollte insbesondere dazu beitragen, den moralische Druck bis zum Ende des Krieges hochzuhalten, das Zeichnen von Kriegsanleihen als Pflicht gegenüber dem Vaterland zu betrachten.

Nacht fiel über Gotenhafen (1960)

Deutschland, kurz vor Kriegsende. Die Berlinerin Maria flüchtet vor den Bombenangriffen der Alliierten zu einer Freundin nach Ostpreussen. Als die Ostfront zusammenbricht, muss sie panikartig ihre Bleibe verlassen und vor der Roten Armee fliehen. Im letzten Moment kann sie sich auf das Schiff „Wilhelm Gustloff“ retten. Maria glaubt sich in Sicherheit, doch das völlig überladene Transportschiff mit 6.000 Flüchtlingen wird von einem sowjetischen U-Boot torpediert und sinkt. Nur etwa 900 Menschen können sich retten…

Öffentliche Meinung, Gewaltbereitschaft und Massenmedien

An der Bildzeitung exemplarisch erarbeiten und aufzeigen läßt, wie Massenmedien am „Problematisierungsprozeß“ gesellschaftlicher Phänomene mitarbeiten. „Dieses Blatt vereinfacht und bringt das, was andere Medien eher umständlich vermitteln, auf den Punkt – auf welchen auch immer.“ Ein Blick auf die im Materialienteil wiedergegebenen Titelseiten des SPIEGELS macht deutlich, daß auch andere Medien an der „Konstruktion des Asylproblems“ beteiligt waren.

Journalisten an der Front

In der Nachrichtensendung der ARD „Tagesthemen“ vom 11. Januar 1995 wird das Thema „Journalisten an der Front“ aufgegriffen. Anlass ist der Tod des Stern-Korrespondenten Jochen Piest, der am Vortag bei einem Überfall tschetschenischer Partisanen erschossen worden war. In Berichten, Interviews und Kommentaren werden unterschiedliche Aspekte dieses Themas angesprochen.

Nachdenken uber Krieg und Frieden

Keine Frage, Schülerinnen und Schüler werden ausgiebig mit der Wirklichkeit des Krieges konfrontiert. Einmal mit den, „aktuellen“ Kriegen, zum anderen im Geschichtsunterricht mit den vergangenen Kriegen. Sie ,,wissen“, dass Krieg an sich schlecht ist, dass er vermieden werden muss,.