Verschlagwortet: Faschismus
Das personelle Erbe der Nazis – im Westen Unter Berufung auf die Untersuchung zum Bundesnachrichtendienst 1), die Gerhard Sälter für die historische Kommission erstellt hat, formuliert Isabel Fannrich-Lautenschläger in einem Beitrag im Deutschlandfunk für...
Brüche und Kontinuitäten Im Jahr 2012 gab Studio Hamburg in zusammenarbeit mit Icestorm eine DVD-Edition heraus, die auf eine Initiative der Friedrich-Wilhelm-Murnau- und der DEFA-Stiftung beruhte. Diese Edition unter dem Titel „Brüche und Kontinuitäten“...
Mit dem „Preußenschlag“ (auch als Staatsstreich in Preußen bezeichnet) wurde am 20. Juli 1932 durch eine erste Notverordnung des Reichspräsidenten die geschäftsführende und legale Regierung des Freistaates Preußen durch den Reichskanzler Franz von Papen als Reichskommissar ersetzt.
Ein jüdischer Arzt glaubt, er könne sich mit den Nazis arrangieren. DEFA-Politdrama. Der beklemmende Film von Konrad Wolf basiert auf dem im Exil verfassten Drama seines Vaters Friedrich.
Online-Texte Karl Heinz Roth: Die Geschichte der I.G. Farbenindustrie AG von der Gründung bis zumEnde der Weimarer Republik, (2009) Karl Heinz Roth: Die I.G. Farbenindustrie AG von 1933 bis 1939 (2009) Karl Heinz Roth:...
Die I.G. Farben, die 1925 aus einem Kartell von Chemiegiganten entstand (u.a. aus BASF, Bayer,
Hoechst) verdiente sowohl an der Kriegsführung Deutschlands als auch – über internationale
Tochtergesellschaften – an derjenigen Amerikas.
Die vierteilige Reihe verfolgt die Rolle der Frau im Verlauf des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie sie sich durch zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, aber auch durch erhöhte Chancen und Gleichberechtigung verändert hat.
Der 30. Januar 1933 erschien nur in den Augen weniger Zeitgenossen als fundamentale Wende, und das reine Datum bedeutete dies auch nicht. Die Weimarer Demokratie war bereits seit 1930, mit den halbdiktatorischen Präsidialkabinetten, begraben worden – und sie sollte dies auch. Spätestens 1932, mit der widerstandslosen (verfassungswidrigen) Absetzung der preußischen, sozialdemokratisch geleiteten Regierung, war das Ende der ungefähr ein dutzend Jahre dauernden ersten deutschen Republik besiegelt.
Da nach Lage der Dinge eine Militärdiktatur nicht in Frage kam, rückte eine Hitler-Lösung – eine faschistische Diktatur (mit Massenbasis!) – immer mehr ins Zentrum politischen Kalküls und politischen Ränkespiels.
Der Film „Nebel im August“ erzählt die letzten Monate im Leben des 14-jährigen Ernst Lossa. Er wurde 1944 in einer „Heilanstalt“ ermordet – als eines der über 200.000 Opfer nationalsozialistischer „Euthanasieprogramme“. Grundlage dieses historischen Spielfilms ist der gleichnamige Jugendroman von Robert Domes, in dem die ganze Lebensgeschichte dieses Rebellen, des Außenseiters Ernst, erzählt wird. Er hätte „unser Leben reicher, bunter und menschlicher“ (R. Domes) machen können, wenn die Nazis ihn gelassen hätten.