Kategorie: Filmgenres

Kammerspielfilme

Der Kammerspielfilm entwickelte sich in der Weimarer Republik als Gegenbewegung zum expressionistischen Kino. Das Kammerspiel suchte die Nähe zum realistischen Drama: intime Räume, psychologische Tiefe und eine visuelle Erzählweise ohne erklärende Zwischentitel.

Literatur zum Thema

Literatur zum Thema

Moeller, Rober G. (2005): Kämpfen für den Frieden: 08/15 und westdeutsche Erinnerungenan den Zweiten Weltkrieg. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift 64 (2005), Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam, S. 359-389 (pdf) Wolfgang Schmidt (2005): »Wehrzersetzung« oder »Förderung...

Hunde, wollt ihr ewig Leben (1959)

Kriegswinter 1942/43: Die 6. Armee harrt eingekesselt in Stalingrad aus. Oberleutnant Wisse (Joachim Hansen), bisher ein treuer Diener der faschistischen Kriegspolitik, kommen Zweifel. Niemand glaubt noch an den „Endsieg“. Nur der fanatische Major Linkmann (Wolfgang Preiss) – aber der befehligt vom sicheren Bunker aus. Kurz vor dem Angriff der Russen will er sich absetzen…

Haie und kleine Fische (1957)

Der Kriegsfilm „Haie und kleine Fische“ (1957) von Frank Wisbar basiert auf Wolfgang Otts Roman. Er zeigt das Leben junger Seekadetten im Zweiten Weltkrieg, ihre Kämpfe, Verluste und moralischen Konflikte. Der Film thematisiert die Härte des Krieges und die Machtverhältnisse zwischen „Haien“ und „kleinen Fischen“.

Nacht fiel über Gotenhafen (1960)

Deutschland, kurz vor Kriegsende. Die Berlinerin Maria flüchtet vor den Bombenangriffen der Alliierten zu einer Freundin nach Ostpreussen. Als die Ostfront zusammenbricht, muss sie panikartig ihre Bleibe verlassen und vor der Roten Armee fliehen. Im letzten Moment kann sie sich auf das Schiff „Wilhelm Gustloff“ retten. Maria glaubt sich in Sicherheit, doch das völlig überladene Transportschiff mit 6.000 Flüchtlingen wird von einem sowjetischen U-Boot torpediert und sinkt. Nur etwa 900 Menschen können sich retten…

Rückkehr der Erinnerungen

Rückkehr der Erinnerungen

Zwischen letztem Aufruf und verfälschten Gefühlen Gegen Ende der Stabilisierungsphase fand nach Kracauer das Kinopublkum „Geschmack an Gesellschaftskritik“ – Gesellschaftskritik aber auch im Gewand „gefäschter Gefühle“!?  Kritische Filme, die an den Ersten Weltkrieg erinnerten,...

Die Kuckucks (1949)

Die Kuckucks (1949) ist ein DEFA-Film von Hans Deppe über fünf Waisenkinder, die sich gegen Behörden und Wohnungsnot behaupten. Sie finden eine verfallene Villa, renovieren sie und kämpfen um ihr neues Zuhause. Der Film verbindet humorvolle Leichtigkeit mit ernsten Nachkriegsthemen und zeigt Optimismus.