Schlagwörter: Faschismus

Siegesparade – Hannover September 1940

Nach der Beendigung des sogenannten Frankreichfeldzugs Ende Juni 1940 kehrten große Teile der deutschen Truppen zu ihren Standorten im Deutschen Reich zurück. Diese Rückkehr wurde in zahlreichen Städten mit Paraden gefeiert. Anlässlich der Heimkehr der 19. Infanteriedivision nach Hannover fand am 30. September eine solche Siegesparade statt.

Die Nazis, die Arbeit und das Geld (2020)

Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Nationalsozialisten ihr rassistisches und antisemitisches Weltbild in allen Bereichen der Großindustrie, der Landwirtschaft und der Finanzwelt implementieren konnten. Sie schufen damit ein abscheuliches, auf Währungsmanipulation, Gewalt, Raub und Völkermord beruhendes Wirtschafts-„Modell“, das nur durch Krieg und Unterdrückung funktionierte und zur Zerstörung Europas führte.

Die Deutsche Industrie und der Faschismus

Raub und Krieg – beste Gewinnaussichten! Das Verhältnis der deutschen Industrie zum Faschismus wird in der wissenschaftlichen Diskussion sehr unterschiedlich beurteilt: Wegbereiter des Faschismus, Profiteure des Faschismus, Opfer des Faschismus!? „Primat der Politik“ oder „Primat der Ökonomie“ sind Schlüsselbegriffe dieser...

Kirmes (1960)

Wolfgang Staudtes „Kirmes“ (1960) verwebt die Ereignisse um einen 1944 in seinem Heimatdorf gescheiterten Wehrmachtsdeserteur mit der westdeutschen Gegenwart von 1959. Das Drama entlarvt kollektives Schweigen und Mitläufertum und stellt unbequeme Fragen an die Nachkriegsgesellschaft.

Der Holocaust im deutschen Nachkriegsspielfilm

In den ersten Jahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind in Deutschland bis 1950 75 Spielfilme produziert worden. Darunter waren auch einige Filme, die sich mit der Verfolgung und Vernichtung der Jüdinnen und Juden in Europa befassten und in diesem Kontext von jüdischer Erfahrung erzählten. Sie taten dies aus sehr unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Erzählweisen. Die Reaktionen des Kinopublikums waren dagegen selten positiv.

Pädagogische Arbeit mit NS-Propagandafilmen

Ziel der Arbeit muss sein, Schülerinnen und Schüler über die Propaganda des Naziregimes aufzuklären und für Werte einer demokratischen Gesellschaft wie Toleranz und Menschenrechte zu sensibilisieren. Der Fokus liegt auf der Analyse der Machart und den Intentionen der jeweils rassistischen, volksverhetzenden und kriegsverherrlichenden NS-Filme.

Widerstand gegen den Faschismus

Schon in der Weimarer Republik gab es Menschen und Organisationen, die die Gefahren des Faschismus erkannt und dagegen ankämpften. Mit dem 30. Januar 1933 begann die systematische Verfolgung politischer Gegner. Für den Kampf gegen den Faschismus setzten Menschen ihr Leben auf Spiel.

NS-Kontinuität an Hochschulen

NS-Kontinuität an Hochschulen

Neue Eli­ten – eta­blier­tes Per­so­nal? Dabei stellte sich die personelle Kontinuität, die Anpassungsfähigkeit des Wissenschaftlers an das jeweilige System durchaus als verbindendes Element der verschiedenen Umbruchphasen heraus. Die Leibniz Universität Hannover (LUH) hat in den vergangenen Jahren die NS-Geschichte ihrer...

Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde – US Konzerne verdienten am Krieg

Der Film beschäftigt sich mit der Rolle US-amerikanischer Konzerne wie GM, Ford, IBM und Standard Oil in der deutschen Rüstungswirtschaft vor und während des Zweiten Weltkriegs. Die Autoren beschreiben, wie die deutschen Töchter dieser Unternehmen Opel, Ford Werke AG und DEHOMAG in die Kriegsvorbereitungen des Dritten Reichs integriert waren.