Widerstand gegen den Faschismus
Es gab nicht nur den 20. Juli 1944
Schon in der Weimarer Republik gab es Menschen und Organisationen, die die Gefahren des Faschismus erkannt und dagegen ankämpften. Mit dem 30. Januar 1933 begann die systematische Verfolgung politischer Gegner. Für den Kampf gegen den Faschismus setzten Menschen ihr Leben auf Spiel. Der Widerstand im Alltag (Zivilcourage), die Opposition von Jugendlichen, der Widerstand aus christlichen Motiven, der organisierte Widerstand z. B. der Arbeiterorganisationen und – sehr spät – der militärische Widerstand konnten das faschistische Regime nie ernsthaft gefährden, aber diese Menschen zeigten, dass es möglich war, sich der Gewaltherrschaft nicht zu unterwerfen oder ihr gleichgültig Folge zu leisten.aufzutreten.
Die ausgewählten Dokumentationen seit den frühen 60er Jahren bis heute berichten darüber im Kontext ihrer Zeit und erinnern an die handelnden mutigen Menschen.
Eine vergleichende Beschäftigung mit den Filmen ermöglicht Schülerinnen und Schülern, unterschiedliche Perspektiven der Auseinandersetzung und die Veränderungen im Laufe der Zeit wahrzunehmen und sich mit ihnen kritisch auseinanderzusetzen.