Kategorie: Filmproduktion
Ein musikalisches Lustspiel um einen Musiklehrer in einem Mädchenpensionat, der in einer Sektlaune mit einer Nachtclubbesitzerin pro forma eine Ehe schließt, um Ruhe vor den ihn umschwärmenden jungen Mädchen zu haben. Nach einigen Komplikationen wird aus der „Heirat auf dem Papier“ eine richtige Ehe.
Das ehemalige musikalische Wunderkind Kitty findet kein Engagement und muss in einer Taxifahrerkantine jobben. Die Herren wollen ihr helfen…
Ein psychologisches Gesellschaftsdrama um einen Forscher, der während einer gefährlichen Ballonfahrt seinen Schwager, den leichtlebigen Sohn des Förderers des Forschungsinstituts, dem Tode preisgibt. Der Forscher gibt den Mordversuch als Unglücksfall aus. Der junge Mann überlebt jedoch und wird anschließend ein verantwortungsvoller Mensch, der die Lüge nicht aufdeckt, da er den Vorfall als für ihn heilsam erkennt.
George Bernard Shaws „Pygmalion“ stand für diese musikalische Komödie Pate. – Bildhauer Victor gewinnt die schöne Gemüsehändlerin Leni als Modell. Sie verliebt sich in ihn und droht zur Rivalin von Sängerin Victoria zu werden. Erst ein dramatischer Zwischenfall macht Victor klar, wie sehr Leni ihn liebt.
Der DEFA-Film „Razzia“ (1947) von Werner Klingler spielt im Nachkriegsberlin und thematisiert den Schwarzmarkt. Kriminalkommissar Naumann kämpft gegen Schmuggler, wird jedoch ermordet. Sein Nachfolger Lorenz deckt Verrat auf und stellt die Täter. Ein realistischer Kriminalfilm über Moral und Not.
„Razzia“ war der fünfte Film der DEFA und zugleich ihr erster Kriminalfilm.
Der DEFA-Film „Freies Land“ (1946) von Milo Harbich thematisiert das Schicksal von Flüchtlingen in einem brandenburgischen Dorf nach dem Krieg. Sie erhalten Land der geflohenen Junker und bilden eine solidarische Gemeinschaft. Der Film zeigt Hoffnung und Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten.
Ein Revuefilm nach der gleichnamigen Operette: Eine gefeierte Schauspielerin lernt einen adligen Rittmeister kennen, den sie, dem Standesunterschied zum Trotz, nach einigen Verwicklungen heiraten kann
Ein Gespräch mit Hans Abich. Aufgezeichnet am 5.12.1990 in Hannover im Landesfunkhaus Niedersachsen des NDR
BDer DEFA-Film „Irgendwo in Berlin“ (1946) von Gerhard Lamprecht zeigt Kinder, die in den Trümmern Berlins Krieg spielen. Gustav und Willi kämpfen mit Verlusten und Hoffnung. Willis Tod rüttelt alle auf, und der Wiederaufbau beginnt. Ein bewegender Trümmerfilm über Neuanfang und Gemeinschaft.
Der Film war nach Die Mörder sind unter uns und Freies Land der dritte DEFA-Film.
Wolfgang Staudtes „Kirmes“ (1960) verwebt die Ereignisse um einen 1944 in seinem Heimatdorf gescheiterten Wehrmachtsdeserteur mit der westdeutschen Gegenwart von 1959. Das Drama entlarvt kollektives Schweigen und Mitläufertum und stellt unbequeme Fragen an die Nachkriegsgesellschaft.
Ein groteskes Lustspiel um einen Vertreter, der mit Hilfe einer Wundermaschine unsichtbar wird und nur durch Alkohol wieder Gestalt annimmt. Nach zahlreichen Verwirrungen stellt sich die ganze Geschichte als ein Traum dar.
Ein Unteroffizier der deutschen Wehrmacht versucht 1943 in Bulgarien, eine junge jüdische Lehrerin vor dem Abtransport ins KZ Auschwitz zu retten. Das Vorhaben misslingt.