Schlagwörter: Kriegsfilm

Der Kampf um den „Remarque-Film“ (UE Sek I/II)

Die Auseinandersetzung um den Film, die Zensurmaßnahmen und politischen Ausschreitungen verweisen dann auf das „gesellschaftliche Klima“ jener Jahre. Die Argumentationsmuster für und gegen den Film erlauben Einblicke in das Demokratieverständnis und die politischen Wertvorstellungen vor allem der Menschen, die in Militär und Zensurbehörden, aber auch in den Parteien maßgeblich gewesen sind.

Der Krieg: Schicksal und menschliches Leid

Der Krieg: Schicksal und menschliches Leid

Der Krieg in Filmen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit Es gibt in den wenigen Nachkriegsfilmen, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen, keine Kampfszenen. Das wäre in den diesen Jahren auch schwer zu realisieren gewesen.  Wie, sich positionieren? Kampfszenen inszeniert, in...

Der Arzt von Stalingrad (1958)

Der Arzt von Stalingrad ist ein 1957 entstandener Spielfilm, eine Mischung aus Kriegsgefangenen- und Liebesdrama. Der Erlebnisbericht eines deutschen Arztes aus dem Kriegsgefangenenlager von Stalingrad. Die Selbstlosigkeit des Mediziners bewirkt Respekt und Achtung bei Freund und Feind.

Kennwort: Reiher 1964)

Während des Zweiten Weltkriegs bricht ein britischer Major aus einem deutschen Gefangenenlager aus und soll zusammen mit einem Landsmann und zwei Amerikanern von der belgisch-französischen Widerstandsorganisation „Flusslinie“ über die spanische Grenze in Sicherheit gebracht werden. Kurz vor dem Ziel gerät er in Verdacht, ein deutscher Agent zu sein. Das hat tragische Konsequenzen.

Kinder, Mütter und ein General (1955)

Der Antikriegsfilm „Kinder, Mütter und ein General“ (1955) von László Benedek spielt im Zweiten Weltkrieg. Mütter suchen ihre Söhne, die als Jugendliche in den Krieg gezogen sind. Sie treffen auf desillusionierte Soldaten und mit Hilfe eines älteren Soldaten verstecken sie sich und ihre Kinder, um die Jungen vor dem sinnlosen Tod zu retten.

Der Anti-Kriegsfilm der 50er Jahre: Anklagen gegen den Krieg

Der Antikriegsfilm DIE BRÜCKE wurde  international beachtet und anerkannt, musste sich zugleich der Kritik aussetzen, er sei „politisch ambivalent“  (Kaes). Im gleichen Zeitraum Ende des Jahrzehnts entstehen mit UNRUHIGE NACHT und KIRMES zwei weitere Filme, die sich deutlich von der Kriegsfilmwelle abheben und Stellung gegen den Krieg einnehmen.

Filme zum Thema ‚Krieg‘ in der Endphase der Weimarer Republik

Abenteuerfilme mit militärischem Akzent (2 Filme) Titel Regie Jahr Beschreibung Der weiße Teufel  Alexander Wolkoff 1930 Freiheitskampf im Kaukasus Der Rebell Kurt Bernhardt & Luis Trenker 1932 Freiheitskampf in Tirol 1809 Liebe und Militär (12 Filme) Titel Regie Jahr Beschreibung Das Wolgamädchen...