Kategorie: Niedersachsen

Abriss von Gebäuden

Was der Krieg verschonte, opferten die Nachkriegsplaner allzu oft der Vision von einer „neuen Stadt“, behaupteten die Autoren im Film VON BAUSÜNDEN UND BÜRGERPROTESTEN, in dem u.a. Hannover als Beispiel für dieses städtebauliche Handeln vorgestellt wird. Was ist der „Tabula-rasa-Mentalität“ zum  Opfer gefallen, was nicht schon vorher im Krieg zerstört wurde?

Die PLANO-Häuser in Hannover Bothfeld

Die Wohnhäuser Auslöser für das Bauvorhaben war der ECA-Wohnungsbauwettbewerb 1951, bei dem es galt, Wohnungen zu planen und zu bauen, in „denen ein menschenwürdiges, glückliches und gesundes Leben zu finanziell tragbaren Bedingungen möglich ist. Die Planungen für das Wohnviertel wurden...

Constructa-Block in der Südstadt

An der Hildesheimer Straße in der Südstadt Hannovers entstand im Vorfeld der Bundesgartenschau und der Constructa der Plan der städtischen Bauverwaltung unter der Leitung von Rudolf Hillebrecht ein Vorzeigeprojekt mit Modellcharakter für weitere städtebauliche Maßnahmen zu errichten.

Denkmalgeschützte Verwaltungsbauten und Geschäftshäuser

Denkmalgeschützte Verwaltungsbauten und Geschäftshäuser

Neuaufbau in den 50er und frühen 60er Jahren bildarchiv.archivrh.de/detail/37182/ Ehemaliges Fernmeldeamt 1 (jetzt Hotel) in der Rosenstraße Geschäftshaus Limburgstraße 1956/57 von Ernst Friedrich Brockmann als Möbelhaus Borsum erbaut. Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Magdeburger Versicherung AG (1958/59) seit 1980 Sitz der Kreissparkasse Hannover...

Stadtplanung nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Stadtplanung nach 1945 stand unter großem Problemdruck: Wohnungsnot aufgrund der Kriegszerstörungen und der Zuwanderung von Flüchtlingen und Vertriebenen. Deshalb stand zunächst die quantitative Aufgabe des Wiederaufbaus der zerstörten Städte und Schaffung von ausreichendem Wohnraum im Vordergrund. Diese gewaltige Aufgabe bedeutete für die städtebauliche Planung eine große Faszination wegen der historisch einmaligen Chance, etwas grundsätzlich Neues schaffen zu können.