Schlagwörter: Alltagskultur

Freizeitheim Linden

Am 28. Januar 1961 wurde das Freizeitheim Linden als erste Einrichtung dieser Art in Hannover durch den damaligen Oberstadtdirektor Karl Wiechert eröffnet. Es verdankt seine Existenz vielfältigen lnitiativen. lnsbesondere der,,Kulturkreis Linden“ griff die Raumnot vieler Lindener Vereine und das Bedürfnis nach einem öffentlichen Treffpunkt auf. Ein Stadtteilkulturzentrum sollte entstehen.

Eine Gesellschaft in Bewegung?

Die Gegenwartsbilder der untersuchten Filme zeigten sich durch ein spezifisches Empfinden bestimmt: durch das Gefühl, in einem mitunter unwirklich anmutenden Zwischenreich zu existieren, in dem traditionell und historisch gelernte Sichtweisen und Orientierungen außer Kraft sind und die Realität dem einzelnen undurchschaubar und zumeist feindlich entgegentritt

Wirtschaftliche Entwicklung in Hannover nach dem Ende des Krieges

Nur allmählich etablierte sich wieder in den Trümmern der ehemaligen City ein improvisiertes ‚Geschäftsleben“ mit hölzernen Verkaufstischen und ähnlichen primitiven Warenständen. Der Schwarzmarkt blühte und hatte sein Zentrum vom Bahnhof bis in die Georgstraße hinein, Tausch- und Kompensationsgeschäfte bestimmten den Alltag, der Warenumtausch fand größtenteils unter freiem Himmel statt, bis die ersten bescheidenen Geschäftsläden entstanden.

Aspekte der politisch-ökonomischen Nachkriegsentwicklung in Deutschland

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges prägten zwei sich feindlich gegenüberstehende Lager die neue Weltordnung. Die unterschiedlichen Ziele und Interessen der USA und der UdSSR beim Kampf um Einflusszonen in Europa beeinflussten die politische und wirtschaftliche Neugestaltung Deutschlands wesentlich.