Kategorie: Filme 1950 bis 1962
Mit dem selben Team wie im Vorjahr realisierte Heinz Koberg auch den Tonfilm „Hannover 1958“. Wiederum werden die Aufbauleistungen des Jahres 1958 resümiert, sei es im Straßen-, Wohnungs- oder Schulbau. Stolz werden etwa das 50 Meter hohe Leuchtenhaus der Elektroindustrie auf dem Messegelände oder 6000 neue Wohnungen in Ricklingen, Döhren und Buchholz vermerkt.
Inhalt Standbilder aus dem Film Sequenzprotokoll Nr. Inhalt Länge Zeit im Film 0 Vorspann mit Musik (Melodie: Die lustigen Hannoveraner): Logo Heiko-Film, dann, auf Stadtplan Titelei: Hannover 1957 Ein Filmbericht von Heinz Koberg und Heinz Lauenroth Musik: Alfred Koerppen...
Der Film beschreibt unterhaltsam den Wiederaufbau von Hannover in den 1950er Jahren: Im Rahmen eines Dialogs überzeugt ein Kommentator den skeptischen „Herrn Schmidt“ von den Fortschritten im Wohnungsbau, im Straßenbau, bei Schulen, Krankenhäusern, Freizeiteinrichtungen usw.
Der Film zeigt die Arbeit der Hannoverschen Verkehrsbetriebe sowohl im städtischen Alltag als auch in besonderen Belastungssituationen (Fußballspiel, Messebesucher).
Filmische Bilanz des Jahres 1955. Eine große Rolle spielen neben den Schul-, Krankenhaus- und Kultur-Neubauten die Entwicklungen auf dem Verkehrssektor, der auch stilistisch durch Mehrfachbelichtungen hervorgehoben wird. Auffällig auch, das weite Strecken des Films Feste zeigen:
Inhalt Der längste der Kobergschen Wiederaufbau-Filme: Wie in den anderen werden auch hier die Fortschritte des vergangenen Jahres des mittlerweile zur Halbmillionenstadt gewachsenen Hannovers dokumentiert. Schwerpunkte dabei sind die Schulbauten, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Neugestaltung des Steintor-Viertels, die...
Inhalt Inzwischen sind die jährlichen Wiederaufbaufilme Kobergs von einer deutlichen Standardisierung gekennzeichnet: Die wieder gestiegene Einwohnerzahl (490.000) wird verkündet und damit Größe und Lebensqualität dokumentiert, anschließend werden die Baufortschritte abgehandelt: Neue Wohnsiedlungen (Mittelfeld, Constructa, Oberricklingen), Schulbauten, die Innenstadt, der Ausbau...
Inhalt 1953 versäumt es Heinz Koberg nicht, die Aufbauleistungen des vergangenen Jahres zu bilanzieren. Anlässlich des zehnten Jahrestages des schweren Bombenangriffs von 1943 am 9. Oktober wird in einem Insert noch einmal an den Krieg erinnert. An diesem Jahrestag wurde...
Inhalt Hier werden die Wiederaufbauleistungen gezeigt, wobei die Ursache für den Wiederaufbau – die Zerstörung Hannovers im 2. Weltkrieg – ausgeblendet bleibt. Stattdessen beginnt der Film mit dem Merian-Stich des alten Hannover im 17. Jahrhundert. Neben der Bautätigkeit (Kröpcke, Aegi,...
Der Aufbau in den 50er Jahren und die weitere Stadtentwicklung im Spiegel zeitgenössischer Dokumentarfilme. Nachdem man die ersten Nachkriegsjahre mit planerischem Improvisieren und privater Aufbauinitiative bestritt, wurden ab 1949 städtische Aufbaupläne entwickelt, die dann die Basis für den umfassenden Aufbau in der folgenden Dekade legten.
Der Rat der Götter (1950) ist ein DEFA-Film von Kurt Maetzig, der die Verstrickung des IG-Farben-Konzerns in die Kriegsverbrechen des NS-Regimes beleuchtet. Er zeigt den moralischen Konflikt des Chemikers Dr. Scholz, der erst spät seine Mitschuld erkennt. Der Film war politisch umstritten und wurde in Westdeutschland verboten
1951 verfilmte Wolfgang Staudte in der Produktion der DEFA den 1914 erschienen satirisch-sozialkritischen Roman „Der Untertan“ von Heinrich Mann, der das autoritär-nationalistische Klima des ausgehenden Wilhelminischen Kaiserreiches karikierte.