Schlagwörter: Nachkriegsgesellschaft

Der Alltag der Menschen im Nachkriegsdeutschland

Der Alltag der Menschen im Nachkriegsdeutschland

Der Alltag der Menschen im Nachkriegsdeutschland war geprägt von Not, Improvisation und einem unermüdlichen Willen zum Wiederaufbau. Hunger, Wohnraumnot und zerstörte Infrastruktur bestimmten das Leben, doch gleichzeitig entstanden neue soziale und politische Strukturen.

Razzia (1947)

Der DEFA-Film „Razzia“ (1947) von Werner Klingler spielt im Nachkriegsberlin und thematisiert den Schwarzmarkt. Kriminalkommissar Naumann kämpft gegen Schmuggler, wird jedoch ermordet. Sein Nachfolger Lorenz deckt Verrat auf und stellt die Täter. Ein realistischer Kriminalfilm über Moral und Not.
„Razzia“ war  der fünfte Film der DEFA und zugleich ihr erster Kriminalfilm.

Freies Land (1946)

Der DEFA-Film „Freies Land“ (1946) von Milo Harbich thematisiert das Schicksal von Flüchtlingen in einem brandenburgischen Dorf nach dem Krieg. Sie erhalten Land der geflohenen Junker und bilden eine solidarische Gemeinschaft. Der Film zeigt Hoffnung und Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten.

Mythos Trümmerfrau (2016)

Vertraute Bilder: Frauen räumen Schutt beiseite, bilden lange Ketten, um die Trümmerberge des Zweiten Weltkriegs wegzuräumen. Die Trümmerfrau als Heldin des Wiederaufbaus ist fester Bestandteil nahezu jeder historischen Darstellung der Jahre nach 1945. Die Dokumentation unternimmt eine kritische Würdigung dieser Gründungslegende. (ARD)

Trümmerfrauen (1978)

Die Fernsehdokumentation beinhaltet vier Interviews mit Berliner Trümmerfrauen und zeitgenössisches Bild- und Dokumentarfilmmaterial, das die Lebensbedingun­gen und die Aufbauarbeit in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1951 veran­schaulicht.