Kategorie: Kultur

Deutsche Literatur seit 1945 (1): 1945 – 1949

Deutsche Literatur seit 1945 (1): 1945 – 1949

Nachrichten von Büchern und Menschen – Erster Teil Inhalt Schrecken, Verzweiflung und Angst vor der Zukunft spiegeln sich in der Literatur nach dem Ende des 2. Weltkrieges. „Kahlschlagliteratur“ ist ein Stichwort, unter dem viele...

Soviel Anfang war nie. Kultur aus Trümmern (1989)

Zu zentralen Problemen bundesrepublikanischer Kulturentwicklung werden Persönlichkeiten befragt, die den Werdegang dieses Staates schöpferisch und analysierend begleitet haben und als Zeitzeugen persönliche Erfahrungen mit einbringen. Stellvertretend für die verschiedenen Kultur- und Wissenschaftsbereiche kommen unter anderem zu Wort: Margarete Mitscherlich, Sebastian Haffner, Marcel Reich-Ranicki, August Everding und Günter Grass.

Literaturhinweise (Nach)Kriegsgeschichten

Literaturhinweise (Nach)Kriegsgeschichten

Die Texte im in diesem Bereich basieren im Wesentlichen auf der Broschüre (Nach)kriegserfahrungen – Kurzgeschichten und ihre Verfilmungen. Hrsg. v.  Frank Hellberg. Reihe ‚Materialien zur Medienpädagogik‘, Heft 14. Hildesheim 1997 Weitere Literaturhinwiese Adelhoefer, Mathias:Wolfdietrich Schnurre...

(Nach)Kriegserinnerungen – Hinweise zur Unterrichsgestaltung

(Nach)Kriegserinnerungen – Hinweise zur Unterrichsgestaltung

Im Vergleich mit den literarischen Vorlagen sind Wolfgang Küpers filmische Interpretationen gekennzeichnet durch Konkretisierungen und Reduktionen zugleich. Diese sind zunächst hervorgerufen durch die Bedingungen des Mediums Film. Ein Film muss zum Beispiel einen konkreten Raum und eine konkrete Person zeigen, während ein Text mit einer kurzen Wendung exemplarisch arbeiten kann: Menschliche Typen ohne Gesicht spielen abgehoben von einem Zeit- bzw. Ortsbezug in einer künstlichen Situation. Mit einer ähnlichen Leichtigkeit kann auch das Bild-Medium der Comics menschliche Grundtypen darstellen und in den Spielzeiten hin und her springen.

(Nach)Kriegsgeschichten und ihre Verfilmungen im Literaturunterricht

Die Kurzgeschichten „Auf der Flucht“ von Wolfdietrich Schnurre sowie „Das Brot“ ,Nachts schlafen die Ratten doch“ und „Jesus macht nicht mehr mit“ von Wolfgang Borchert gehören zu den wichtigen literarischen Verarbeitung von Alltagserfahrungen im Krieg. Die beschriebenen Extremsituationen sind jedoch nicht nur auf Kriegszeiten beschränkt, viele Menschen haben zum Beispiel in der Nachkriegszeit ähnliche Erfahrungen durchmachen müssen.

Wir sind die Generation ohne Glück, ohne Heimat und ohne Abschied

In den 1990er Jahren verfilmte der Regisseur Wolfgang Küper drei Erzählungen von Wolfgang Borchert und Wolf-Dietrich Schnurre, die sich mit den existenziellen Grenzerfahrungen der Menschen im Krieg und in der Nachkriegszeit beschäftigen.  Die Verfilmungen dieser zentralen Texte sind darum für den Geschichts- und Literaturunterricht ein Glücksfall, weil sie Interpretationen aus doppelt veränderter Perspektive darstellen: