Kategorie: Grundlagen

Geschichte im Film

Der Beitrag von Irmgard Wilharm (1986) untersucht, wie historische Filme das öffentliche Geschichtsbewusstsein prägen. Sie zeigt, dass Spielfilme nicht nur historische Ereignisse darstellen, sondern auch zeitgenössische Mentalitäten und gesellschaftliche Perspektiven widerspiegeln. Der Film wird als Quelle seiner Entstehungszeit betrachtet und als Medium zur Vermittlung kollektiver Einstellungen analysiert. Kritische Filmanalyse wird als zentral für historisches Lernen betont.

Propagandafilm

Propagandafilm ist die Bezeichnung für einen Dokumentar-, Kurz- oder Spielfilm, der versucht, den Zuschauer durch das Hervorrufen von Emotionen und Ressentiments gezielt zu manipulieren. Ein Propagandafilm steht oft im direkten Bezug zu den Maßnahmen einer Regierung, einer politischen Gruppierung oder einer Institution, die die Produktion veranlasst oder fördert. (…)

Film, das ist die Wahrheit – 24 x in der Sekunde

Die Zitate auf der Seite verdeutlichen:
Film ist ein subjektives Medium, das Realität nicht abbildet, sondern interpretiert, gestaltet und emotional erfahrbar macht.
Er ist Spiegel, Projektionsfläche und Erkenntnisinstrument zugleich – und damit ein zentraler Bestandteil kultureller Selbstverständigung.

Dramaturgie der Annäherung

Die didaktische Qualität eines Films für die Bildungsarbeit liegt dann folgerichtig auch nicht in einer vordergründigen, auf ”korrekte” Faktenschilderung orientierten Darstellung, sondern in der Tiefe und Komplexität, mit der die jeweilige Grundproblematik ausgeführt wird, statt nur als Aufhänger zu fungieren.

Konservatorische Maßnahmen Film

Konservatorische Maßnahmen Film

Für die Langzeitbewahrung von Filmmaterial ist es in erster Linie entscheidend, ein konstantes Umgebungsklima herzustellen, d.h. eine moderate relative Luftfeuchtigkeit und so stabile Temperaturwerte wie möglich.

Magnetbänder

Magnetbänder sind seit Beginn der kommerziellen Produktion fast immer schichtförmig aufgebaut. Die Schichten werden bei der Produktion auf den Trägerfilm gegossen, bzw. bei jüngeren Bandtypen bedampft, geglättet (kalandriert) und das Band schließlich geschnitten (konfektioniert).