Schlagwörter: Wirtschaft

Die Deutsche Industrie und der Faschismus

Raub und Krieg – beste Gewinnaussichten! Das Verhältnis der deutschen Industrie zum Faschismus wird in der wissenschaftlichen Diskussion sehr unterschiedlich beurteilt: Wegbereiter des Faschismus, Profiteure des Faschismus, Opfer des Faschismus!? „Primat der Politik“ oder...

Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde – US Konzerne verdienten am Krieg

Der Film beschäftigt sich mit der Rolle US-amerikanischer Konzerne wie GM, Ford, IBM und Standard Oil in der deutschen Rüstungswirtschaft vor und während des Zweiten Weltkriegs. Die Autoren beschreiben, wie die deutschen Töchter dieser Unternehmen Opel, Ford Werke AG und DEHOMAG in die Kriegsvorbereitungen des Dritten Reichs integriert waren.

Der IG Farben-Konzern in Frankfurt/M. und seine Beteiligung an NS-Verbrechen

Der IG Farben-Konzern profitierte von Anfang an vom außenpolitischen Expansionskurs des NS-Regimes. Nach der Einverleibung Österreichs und des Sudetenlandes übernahm der Konzern dortige Firmen, dieses Verfahren setzte sich nach dem Überfall auf Polen und später auf die Sowjetunion fort. An den Verbrechen der SS in den Vernichtungslagern beteiligte sich der Konzern indirekt durch die Ausbeutung von Häftlingen als Zwangsarbeiter, durch die Erprobung von Medikamenten in grausamen Menschenversuchen, schließlich durch die Lieferung von Gas zur Ermordung von über einer Million Menschen in den Vernichtungslagern.

Die Währungsreform 1948 – Vom Kriegsgeld zur Friedensmark (2008)

Die Währungsreform 1948 – Vom Kriegsgeld zur Friedensmark (2008)

Der Film dokumentiert die Währungsreform 1948 im besetzten Deutschland und zeigt die Folgen auf. Wochenschau-Ausschnitte zeigen, wie der Schwarzmarkt blühte, nachdem die Reichsmark wertlos geworden war. Die Einführung der Deutschen Mark bringt den Wirtschaftsaufschwung. Gleichzeitig wird die wirtschaftliche Teilung Deutschlands offensichtlich: Auch die Ostzone führt eine eigene Währung ein.

Mythos oder Masterplan? Die wahre Geschichte des Marshall-Plans (2018)

Der Marshall-Plan ist die Initialzündung des westdeutschen Wirtschaftswunders – so hat man es in der Schule gelernt. Ob Griechenlandkrise, Nahostkonflikt oder Hunger in Afrika – immer ist schnell die Rede von der Notwendigkeit eines „Marshall-Plans“. 70 Jahre nach seiner Erfindung scheint das legendäre Konjunkturprogramm das Musterbeispiel für effiziente Wirtschaftshilfe. Doch stimmt das wirklich? Der Film zieht eine kritische Bilanz.

Neue Schienen – neue Wege (1976)

Der Film dokumentiert den Bau der hannoverschen Untergrundbahn zwischen den Jahren 1965 bis 1975. Begonnen wurde mit der Linie A von der Innenstadt zum Waterlooplatz. Die größte Baustelle tat sich am Kröpcke auf. Auf mehreren Etagen wurde eine zentrale U-Bahnstation in der Innenstadt errichtet. Weiterhin wurde die Untergrundbahn durch den Bahnhof bis in die List erweitert.