Schlagwörter: Alltagskultur

Tempo – Verkehr und Motorsport in den 1930er Jahren

„Tempo – Verkehr und Motorsport in den 1930er Jahren“ ist eine Sammlung von fünf Dokumentarfilmen zu Verkehr und Motorsport im Hannover der 30er Jahre, die sich mit dem Eilenriederennen, dem Schienenzeppelin und Verkehrserziehung befassen. Die Filme dokumentieren die technische Dynamik dieser Zeit.

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Sinnvolle Freizeit (1962)

Der Film schildert die Arbeit des kurz zuvor eröffneten ersten hannoverschen Freizeitheims, des FZH Linden: Werken, Töpfern, Textilarbeiten, Musizieren, die Stadtbücherei, Schach- und Skatspiel und Briefmarkenclub, Gymnastik, Tanz, Tischtennis wie auch Orchester und Theater zeigen das breite Spektrum der dort möglichen Aktivitäten.

Freizeit und Massenkultur in den 20er Jahren

In den Bereichen Arbeit und Beruf, Wohnen, Freizeit und städtischer Raum setzten sich seit Ende des 19. Jahrhun­derts, besonders verstärkt aufgrund der politischen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg, strukturelle Veränderungen durch. Die alltägliche Lebensweise der Menschen wurde mehr denn je vom kapitalistischen Marktmechanismus bestimmt. Diese Entwicklung vollzog sich aber keineswegs einheitlich. Eine hochkommerzialisierte Kultur-, Freizeit- und Verkehrsindustrie durchdrang, überlagerte und verdrängte traditionelle Wahrnehmungsweisen und kulturelle Praxisformen.

Ein Tag im Leben der Frieda

Inhalt Es ist ein Sonntag im Sommer 1930. Hauptperson ist Frieda Ahlborn, Angestellte bei der Firma Conti. Frieda lebt gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder in einer Wohnung in Linden. Die Familie Ahlborn...

Wem gehört die Welt (nicht)? – Film im Dienste des Klassenkampfs

Die Ziele der proltarischen Filmpraxis waren die Darstellung gesellschaftlicher Realität, die Aufdeckung gesellschaftlicher Zusammenhänge und das Aufzeigen von Alternativen für die Arbeiterklasse. Damit stand der proletarische Film in einem direkten Bezug zur politischen Praxis der Organisationen der Arbeiterbewegung.

Wir Wunderkinder

Die Ausstellung „Wir Wunderkinder“ wurde 1994/95 im Auftrag der Gesellschaft für Filmstudien erarbeitet und war vom 15. Oktober 1995 bis 14. Januar 1996 im Historischen Museum in Hannover zu sehen. Anschließend wanderte sie durch verschiedene niedersächsische Städte.

Lichtspielträume

Die Ausstellung Lichtspielträume wurde 1991 von Pamela Müller im Auftrag der Gesellschaft für Filmstudien erarbeitet und war vom 6. Oktober bis 24. November 1991 im Theater am Aegi in Hannover zu sehen. Anschließend wanderte sie durch verschiedene niedersächsische Städte.