Schlagwörter: Alltagskultur

Hannoversche Kinoanfänge

Hannovers Film- und Kinogeschichte begann am 18. August 1896 in der Georgstraße 34. Eine Anzeige vom gleichen Tag im Hannoverschen Tageblatt kündigte als absolute Neuheit „die Photographie in vollster Lebenstätigkeit“ an. Auf dem Programm standen acht Titel: „Im Seebad. Spanische Lanzenreiter. Die einstürzende Mauer. Kartenspiele. Unkraut vergeht. Die Fischer. Französische Kürassiere. Königlich ungarisches Gefolge.“

Die Kunst geht auf die Straße (1970)

Der Film dokumentiert auf unterhaltsame Weise den Beginn des hannoverschen Straßenkunstprogramms. Interviews mit dem damaligen Oberstadtdirektor Martin Neuffer, mit beteiligten Künstlern und mit Passanten vermitteln Hintergründe, Einblicke in die Intentionen der Künstler und die Reaktion der Hannoveraner. Zeitkolorit, insbesondere die Aufbruchstimmung der frühen siebziger Jahre wird deutlich, wenn die Künstler bei der Arbeit und das Publikum bei der „Aneignung“ der Kunstwerke gezeigt werden.

Zoo Hannover (1966)

Zoo Hannover (1966)

Dieser Dokumentarfilm stellt den traditionsreichen Zoo Hannover vor. In den 50er- und 60er-Jahren wurde der Zoo weitgehend um- und ausgebaut. Charakteristisch für die modernen Anlagen ist die Mischhaltung, bei der verschiedene Tierarten gemeinsam ein Gehege bewohnen. Gezeigt wird die bedeutende Antilopensammlung, die neue Robbenanlage, das Pinguin-Becken und vieles mehr.

Zoo heute (1965)

Zoo heute (1965)

Ein ausführliches Porträt des hannoverschen Zoos Mitte der 1960er Jahre, das auch Einblicke in die Ausbildung und Tätigkeit der Tierpfleger einschließt, eine Reihe von Tierarten in ihren Gehegen und Besuchervorführungen zeigt und am Ende das „freudige Ereignis“ der Geburt eines Elefantenbabys dokumentiert.