Schlagwörter: Alltagskultur

Tiere, Exotik, Sensationen

Nach dem Ersten Weltkrieg fehlte es an Geld, die Tiere mussten verkauft werden. Der Zoo wurrde geschlossen und sollte zeitweise sogar für andere Zwecke genutzt werden.
Nach öffentlichen Protesten entstand er ,,wie ein Phönix aus der Asche“ mit veränderter Anlage 1924 neu.

Motorradbegeisterung

Von 1924 – 1939, jeweils im Frühjahr, fand im hannoverschen Stadtwald das Eilenriede Motorradrennen statt. Bereits in den Zwanziger Jahren erreichte die Veranstaltung einen internationalen Bekanntheitsgrad. Jedes Jahr säumten zigtausende von Besucher die Rennstrecke.

Flugschautage und spektakuläre Sensationen

Seitdem der Flugpionier und Stadtinspektor Karl Jatho 1913 mit seiner einmotorigen „Stahltaube“ den ersten Rundflug über Hannover gemacht hatte, war die Vahrenwalder Heide regelmäßig Schauplatz für sensationelle Flugveranstaltungen. Immer waren riesige Zuschauermassen zugegen, die die Himmelsmaschinen bestaunten, den Nervenkitzel der Vorführungen genossen und die waghalsigen Luftakrobaten bewunderten.

Hinaus in die Natur

Der Ruf nach Licht, Luft und Sonne, Natur und Wandern als Antwort auf die enge und stickige Atmosphäre von Elternahus, Schule und Stadt, von industriellem Produktionsprozess und beegten Wohnverhältnissen erfasste die junge Generation. Gleichzeitig entfaltete sich ein neues Körpergefühl.

Soviel Anfang war nie. Kultur aus Trümmern (1989)

Zu zentralen Problemen bundesrepublikanischer Kulturentwicklung werden Persönlichkeiten befragt, die den Werdegang dieses Staates schöpferisch und analysierend begleitet haben und als Zeitzeugen persönliche Erfahrungen mit einbringen. Stellvertretend für die verschiedenen Kultur- und Wissenschaftsbereiche kommen unter anderem zu Wort: Margarete Mitscherlich, Sebastian Haffner, Marcel Reich-Ranicki, August Everding und Günter Grass.